Freitags-Füller # 48

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1. SaureGurken Zeit? Schon wieder jemand schwanger?!

2. Irgendwie an mir vorbeigegangen, die olympischen Spiele.

3. Der Schnee ist endlich weg. Weggespült!

4.  Es ist warm in meinem Haus.

5. Es ist 16.45 Uhr, das bedeutet in 3 Minuten ist es 16.48 Uhr.

6.  Motivation ist schwer zu finden.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das was kommt , morgen habe ich ein Referat geplant und Sonntag möchte ich  fertig sein!

Freitags-Füller # 47

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1. Warum müssen wir  so an die Zeit gebunden sein?

2. Müsli im Frühdienst udn Salat im Spätdienst, das ist inzwischen eine Gewohnheit.

3. Unser Kalender erinnert mich daran, dass wir bald endlich fertig sind.

4.  Ich mache es leider so wie ich es immer mache.

5. Wie sollte ich denn wissen,  was sich alles verändert?

6. Ich brauche eine preiswerte Lösung .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine traumreiche Nacht, morgen habe ich eine Übung für’s Examen geplant und Sonntag möchte ich zu einer Freundin und meiner Familie!

Rosenmontagszug in der Vorstadt

Ich gebe es zu: Ich bin Karnevalist. Und ich bin es gerne!

Es macht mir unglaublichen Spaß, und das jedes Jahr, in der Stadt meiner Kindheit im Rosenmontagszug mitzugehen. Trotz diverser wiederkerhrender Begleiterlebnisse, die einem die Freunde daran nehmen könnten:

  • Dieser Kostümwettbewerb, eigentlich soll er die Qualität der Kostüme, und somit des gesamten Zuges fördern. Mit gewissem Erfolg. Und dem Nebeneffekt des Neides, Gerüchten um Bestechung, voreingenommene Jury, …
    Kann man nicht einfach ein tolles Gruppenkostüm haben und sich freuen, wenn man dafür noch einen Preis bekommt? Muss man da die anderen dafür verurteilen, dass sie mehr “Anerkennung” erhalten haben? Anerkennung. Darum geht es doch eigentlich im Karneval gar nicht!
    Um Spaß geht es. Und den verderben sich zu viele schon bei der Aufstellung durch Missbilligung der anderen Gruppen, in der Angst, dass diese “besser” sein könnten.
  • Die Kälte, dieses Jahr so schlimm wie nie. Stundenlanges Warten. Eine Stunde vor dem Start schon zur Aufstellung gehen. Rumstehen. Warten. Und dabei frieren. Die Bewegung fehlt dann einfach und kann auch durch beste Stimmung und Karnevalsmusik nicht in ausreichendem Maße erreicht werden.
  • “Bettelnde Kinder am Straßenrand”, vorgeschubst von ihren Eltern. Die Plastiktüte weit aufgehalten. Und immer wieder dieser fordernde Ruf. “Alaaf!” Gut gelaunt, erfreut, spaßig sollte er klingen. Aber er klingt fordernd. Wird immer wiederholt. Geht man an der Tüte vorbei ohne sie mit “Kamelle” zu füllen kann auch schonmal ein anderer Ruf folgen. “Schlampe!”
    Leider, ob das jetzt politisch korrekt ist wage ich anzuzweifeln, aber es ist das, was wir beobachten konnten, sind diese Kinder nahezu immer aus Familien mit Migrationshintergrund. Im Hauseingang steht die Mutter mit Kopftuch und bewacht die bereits gefüllten Tüten. Die Vermutung, dass gar nicht “Alaaf “sondern “Allah” gerufen wird hatten einige aus unserer Gruppe.
  • Halbstarke, denen bewusst geworden ist, dass die meisten da hin werfen wo viele Kinder stehen, sind auch so eine Sache. Der Kerl, ich würde sagen etwa 15 Jahre alt, der sich auf den Boden gekniet hat und rief “ich bin auch ein kleines Kind” war schon irgendwie beeindruckend. Nichteinmal ein Kostüm hatte er an. Im Kontrast dazu die kleine Prinzessin, schätzungsweise 5 Jahre alt. Sie rief: “Ich will nichts mehr!”

Aber es war wieder ein schöner Rosenmontag. Trotz übelster Witterungsbedingungen standen so viele am Straßenrand. Mehr als letztes Jahr. Und es wurde viel aufgehoben. Nicht nur Waffeln und Chips. Das, was liegen blieb, hätte wohl auch niemand mehr essen sollen. Bonbons in undichter Verpackung in salzigen Schneepfützen.

Guten Appetit. Mit freundlichen Grüßen Ihr Zahnarzt.

Freitags-Füller # 46

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1. Heute morgen hatte ich einen künstlichen Sonnenaufgang .

2. Mit meinen Mädels könnte ich sofort lostanzen.

3. Eine Vorspeise mit Freunden zu teilen  vergrößert die Auswahl.

4.  Da ist jemand, den ich näher kennenlernen möchte.

5. Der Geruch von  Holunderblüten erinnert mich an Frühling.

6.  Ich habe wieder angefangen zu träumen und das hat alles besser gemacht .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett , morgen habe ich viel geplant und Sonntag möchte ich snowboarden!

Unüblich

So ein Umzug läuft ja in der Regel etwa so ab:

  1. Man sucht sich aus irgendeinem Grund eine neue Bleibe. Entscheidet sich dann für ein Objekt
  2. Unterzeichnet den Mietvetrag, kündigt den alten.
  3. Legt einen Umzugstermin fest. Und lädt Freunde udn Verwandte zum Helfen ein. Dabei lockt man mit einem Kasten Bier und Pizza für alle.
  4. Bereits einige Zeit vor Tag X werden Kisten gepackt.
  5. Am festgelegten Tag trifft man sich morgens. Irgendwo hat man sich einen Transporter oder eben entsprechend größeres Fahrzeug gemietet. Alle packen mit an. Anschleßnd werden im Chaos Bier und Pizza vernichtet.
  6. Die Tage danach werden zum Auspacken, einräumen und womöglich noch zum aussortieren genutzt.

In der alten Wohnung hat man dann nur kurze Zeit absoultes Chaos.

Bei mir läuft das anders. Die neue Wohnung kenne ich schon seit über zwei Jahren. Der Mietvertrag ist gekündigt. Und schon seit Wochen sortiere ich meine Sachen. Entsorge unnötigen Ballast. Und bringe jetzt auch schon mit und mit den ersten Krempel in meine neue Bleibe.

Das Chaos ist schon da.

Umso schlimmer, dass gleich der Hausverwalter kommt, die Wohnung vermessen und Terminmöglichkeiten für Besichtigungen besprechen. Also nochmal zeitweise Ordnung schaffen. Und gleichzeitig weiter packen und Schweineöhrchen backen. Die waren ja am Jahresende richtig gut. Oder eher Jahresanfang? Ne. Da waren sie schon alle vernichtet!

Das kleine Schwarze

Jede Frau sollte eins haben. Ich habe jetzt sogar zwei.
Eins ziehe ich an. Gelegentlich. Ursprünglich gekauft für eine Hochzeit. Irgendwas muss man ja anziehen. Und wenne s dann auch noch Sommer und verdammt heiß ist.

Hitze ist bei meinem neuen, kleinen Schwarzen kein Problem. dabei ist es selbst verdammt heiß!

Und ich kann es zusätzlich zu meinem anderen tragen. Wobei, eigentlich trägt es eher mich.
Denn es ist mein Auto. Der hübsche Franzose.
Heute abgeholt. Heute über den Schnee geärgert. Der blockiert hier wirklich die ganzen Parkplätze!

Morgen dann zum ersten Mal bei Tageslicht bewegen. Und zum Fotomodell ausbilden. Sehr vielseitig der Kleine.