Kein eigener Artikel…

…sondern eine dringende Leseempfehlung:

Threema – eine würdige WhatsApp-Alternative

Ich habe einer Freundin letzte Woche von Threema erzählt. Versucht sie zu missionieren. Erfolglos.

Ich habe doch nichts zu verstecken. Also wozu?

Warum soll ich 1,79€ für eine App zahlen, die außer dir und mir sonst keiner nutzt?

WhatsApp hat mich nur einmalig die Häfte gekostet.

Meine Antworten waren:

Aber es muss ja auch nicht jeder wissen, dass ich nichts zu verbergen habe.

Weil ich der nächsten dann schon sagen kann, dass du es ja auch nutzt und weil du damit den Datenschutz sinnvoll unterstützt.

Dich als iPhone-Nutzerin vielleicht. Ich muss mit meinem Android jedes Jahr 0,89€ zahlen. Also lohnt es sich ab dem vierten Jahr, wenn man das erste, kostenfreie Jahr bei WhatsApp berücksichtig für ich auch finanziell.

Ihr war’s trotzdem egal.

Ein Arbeitskollege war nicht so resistent. Er fand es von vorneherin gut. Hat aber auch erstmal keinen Nutzen darin gesehen. Heute bekam ich eine Nachricht von ihm über Threema. Und direkt als er zum Dienst kam, habe ich seinen Code gescannt.
Seine Begründung für den Kauf war toll:

Du bist zwar wirklich die einzige von meinen Kontakten, die es nutzt, aber so unterstütze ich ein gutes Projekt.

Und je mehr Leute das nutzen, desto leichter wird es werden, weitere davon zu überzeugen!
Nächstes Geburtstagsgeschenk für meine Mutter:

15€ Gutschein für den PlayStore inklusive Anwendungsbeispiel “Threema”.

2 Gedanken zu „Kein eigener Artikel…

  1. Threema, Heml.is … alles unterstützenswerte Projekte, aber in der Realität kannst du wählen zwischen digitaler Einsamkeit oder ungesicherter Kommunikation. Solange der Mensch sein Bewußtsein für persönliche Daten nicht ändert und weiterhin die Bequemlichkeit vorzieht, wird sich leider auch nichts ändern. Ein kleiner Trost zu sehen, das wir hier mit den selben Problemen kämpfen …

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