Joghurtmarotten

Jetzt war es aber lange still hier. Und ich melde mich zurück mit einer Marotte – meiner Knick-Joghurt-Marotte.

Knick-Joghurt ist allen ein Begriff, oder muss ich jetzt den bekannten Markennamen nennen? Auf einer Seite einfacher Joghurt, auf der anderen zuckersüße Marmelade oder irgendwelches knusperndes, sehr süßes, schokoladiges Zeug. Ich bevorzuge letztere Sorten.

Gerade habe ich wieder so ein Ding gegessen. Banane mit Schokoladenflakes. Mjam. Und dabei fiel mir auf, wie verrückt ich das doch mache:

Aufmachen.
Joghurt knicken.
Alles vermischen.
Anfangen zu löffeln.
Dafür fast alles zu einer Seite des Bechers schieben.
Um die Schokoflakes herumlöffeln.
Zur anderen Seite schieben.
Um die Schokoflakes herumschieben.
Die 4 letzten Schritte wiederholen, bis fast nur noch Schokoflakes, mit einer zarten Joghurtschicht umhüllt im Becher sind.

Ich könnte also genausogut zuerst etwa 3/4 vom Joghurt essen, dann den Becher knicken und alles mischen. Dann wäre der Genuss aber nach wenigen Augenblicken vorbei.

Ich vermute nämlich, dass das der Grund für mein merkwürdiges Verfahren ist:

Länger genießen. Sich langsam an den immer größeren Genuss herantasten und dann:

MJAM!

Ja, so bin ich. 😉

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