Ich kenne die Ruhr aber breiter!
Das meinte Heike, aka Haselnussblond, als wir uns vor kurzem in Düren getroffen haben.
Neben einem Besuch bei Xtend-your-hair, sind wir mir Hurley und unseren Kameras an der Rur – ohne „h“ – spazieren gegangen.
Der ursprüngliche Plan war, nach dem Einkauf zum nahegelegenen Badesee zu fahren, auf der Suche nach einer guten Kulisse für Haarfotos.
Nach der langen Anfahrt brauchte Hurley allerdings erstmal eine kleine Runde, schon da ist uns aufgefallen, dass es in der direkten Umgebung doch eigentlich ganz hübsch ist. Und Nicole aus dem Laden hat uns dann auch empfohlen ein wenig an der Rur entlang zu gehen.
Im Sommer hatte meine Freundin Tanja mich ja mehrfach vor der Linse, herbstliche Bilder waren für mich allerdings wirklich nochmal etwas neues und der Laubregen quasi obligatorisch!
Der kurze Besuch bei Xtend-your-hair vorher hat sich für uns beide auch schon gelohnt. Von Heike gibt es dazu sicher mehr. Von mir bisher vorerst nur die Erkenntnis, dass wir beide in deren Farbschema „nussige“ Haare haben: Heike ist haselnussbraun und mein Schopf nussbraun. Eine Nuance heller.
Diese Nusstöne passen doch wunderbar in den Herbst, oder?
Solche Farbbezeichnungen finde ich allerdings immer wieder verwirrend. In den typischen Farbtafeln der Frisöre bin ich eine 6/0 dunkelblond. Ich fühle mich auch eher blond als braun. Schon weil einzelne Strähnen im Sommer doch so deutlich aufhellen.
Und wegen Kindheitserinnerungen, da waren die Spitzen immer ganz hell, was aber auch kein Wunder ist, wenn man quasi den kompletten Sommer am und im Badesee verbringt. Übrigens genau der Badesee, der nur wenige Kilometer von unserer Fotolocation entfernt war!
Natürlich durfte auch Hurley auf den Fotos nicht fehlen. Obwohl er laut Heike sehr unmotiviert war, macht er doch eine gute Figur.
Der eindeutige Vorteil „meiner“ Kamera, bei der wir uns für etwas Abwechslung gegen das lichtstarke Objektiv mit der Festbrennweite entschieden haben, war, dass sie eine Selbstauslöserzeit von bis zu 20 Sekunden hat. So konnten wir sehr entspannt ein gemeinsames Erinnerungsfoto für diesen Tag machen.
Immer wieder schön, was für liebe Menschen ich durch dieses freakige Hobby „Haare“ bereits kennen lernen konnte und wie viele tolle Stunden wir gemeinsam verbringen!
Neben dem Thema Haare, teilen Heike und ich auch eine Vorliebe für Yoga. Während sie eher die Ballerinapose und die Taube übt, strebe ich ja gerade den Skorpion an. Und weil ich doch neulich noch darüber gejammert habe, dass ich keine passenden Fotos habe, wurde die Gelegenheit genutzt um Heike meinen inzwischen ziemlich sicheren Kopfstand knipsen lassen. Und dann auch noch in dieser Umgebung!
Zum Abschluss noch ein „Outtake“. Bei all dem Haare schmeißen kann man – oder ich – auch schon mal das Gleichgewicht verlieren!
Und wer es noch nicht getan hat, sollte jetzt dringend noch bei Heike nachlesen, was sie über den Spaziergang schreibt. Bei ihr gibt es auch noch mehr Fotos und ich bin wirklich gespannt, für welche sie sich entschieden hat!
Deine Haare produzieren bei mir immer wahnsinnige Haaranorexie 😀 Eigentlich unsinnig, weil du nunmal viel-viel-viel mehr Haare hast und kein Vergleichspartner sein kannst. Aber diese seidige Glätte und die Haarfarbe ähnelt meinem doch irgendwie und autsch dann erwischt es mich 😀
Einfach wunderschön! Ganz schöne Fotos habt ihr gemacht, bin begeistert! Und cool sogar den kompletten Kopfstand!!! Da bist du mein Vorbild – will ich auch irgendwann können. 🙂
Ohje… das klingt ja schrecklich! 😉 Ich weiß genau, was du meinst! Mir geht das z.B. mit Idun so. Diese riesigen, fluffigen Dutts! Und das, obwohl unsere Haare offen schon sehr ähnlich sind. Da werde ich auch irgendwie „neidisch“. Auch hier: eigentlich weiß ich, warum das bei ihr anders ist… ihre Haare sind welliger, viel mehr Haar und überhaupt ganz anders…
Und dankeschön natürlich! 😀 Mit dem Kopfstand, das schaffst du schon, wirklich nur eine Frage der Schultermuskulatur (und Bauch, Rücken, Arme…) 😉