Freitags-Füller # 50

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1. Komm mit mir, komm auf mein Schloss...

2. Das Wetter ist das Wetter in diesem Jahr.

3. Glück ist Ansichtssache.

4.  Ich bin unmotiviert, aber nicht unkonzentriert und verwirrt.

5. Ich warte auf  14:30.

6. Wenn ich einmal damit angefangen habe, kann ich sehr schwer wiederstehen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf zu Hause, morgen habe ich eine Präsentationsvorbereitung geplant und Sonntag möchte ich  das machen, was in meinem Kalender steht!

Klassentreffen trifft Gegenwart

Erst vor wenigen Wochen kam ein toller Tatort. Ein Kölner, der größtenteils im wunderschönen Essen spielte. Thema war ein Klassentreffen. Jetzt geht es um mein eigenes. Allerdings ohne Mord.

Fast 6 Jahre ist mein Abitur nun her.
Letztes Jahr gab es da auch ein großes Klassentreffen. Ohne mich. Die Studien-/Abschlussfahrt meiner Ausbildung hat mich daran gehindert. Vermutlich hätte ich mich darüber freuen sollen. Habe ich zu dem Zeitpunkt jedoch nicht. Stattdessen habe ich meinen Unmut darüber ertränkt. An der Costa Brava, nicht im Mittelmeer, sondern im Glas.

Mittlerweile kann ich mich sehr gut darüber freuen, dass ich nicht da war. Die meisten Leute hätte ich ohnehin nicht wiedersehen wollen. Ich wüsste nicht, warum nach 5 Jahren diejenigen, die mir meine Schulzeit zur Qual gemacht haben, plötzlich interessante, liebenswerte Menschen für mich sein sollten. Es wäre wohl auf Smalltalk hinausgelaufen.

Immer wieder die selbe Frage: „Und, was machst du jetzt?“

Nur der Hintergrund wäre unterschiedlich:
Bei den einen wäre es „Anstand“. Fehl am Platz. Mit denen würde ich eigentlich gar nicht reden wollen.
Bei anderen wäre es des Versuch sich zu profilieren. Die waren schon zu Schulzeiten so. Jetzt studieren sie BWL.
Bei wenigen tatsächliches Interesse. Aber das Interesse ist weder von ihrer, noch von meiner Seite wirklich groß. Schließlich hätte man sich ansonsten in den Jahren zwischen Abitur und diesem Klassentreffen danach erkundigen können.

Letzten Freitag kam es trotzdem zu einem für mich tatsächlich wertvollen Wiedersehen. Nahezu all diejenigen, auf die ich mich letztes Jahr gefreut hätte, waren da. In ungezwungener Umgebung. Ein ehemaliger Mitstreiter hatte Geburtstag. Zu den Gästen gehörten also auch andere Freunde. Freunde aus dem hier und jetzt. Man selbst konnte auch die Person sein, die man heute ist.
Bei solchen Klassentreffen verfällt man doch oft wieder in die alten Rollen. Das hat mir auch eien Freundin, die dort war, berichtet. Es haben sich die alten Gruppen gebildet.

Vielleicht sollte ich mich generell von dieser Art Treffen fernhalten. Klingt jedenfalls jetzt für mich nach einem guten Plan. Wer weiß, was in 4 Jahren ist?

Unverhältnismäßig!

Ich kann nicht glauben, dass ich gerade tatsächlich 2,30 Euro für eine Busfahrt gezahlt habe. Für genau eine Haltestelle!

Hätte ich das früher gewusst, wäre ich ausgestiegen. Z.B. als ich feststellen musste, dass ich mir noch gar kein Märzticket gekauft habe. Aber nein, ich war so dumm zu sagen: Dann zahle ich eben so. Von meinem kleinen Schein kam nicht viel zurück.

Worauf basieren denn bitte diese Preise? Darauf, dass jemand der für eine Haltestelle den Bus nimmt für seine Faulheit bezahlen soll? Darauf, dass die Fahrkartenkontrolle den Busfahrer aufhält und sich somit wenigestens lohnen soll? Der Fahrgast also nicht nach einer Haltestelle wieder durch die Nötigung zur Öffnung der Türe schon wieder die Weiterfahrt verzögert?

Statt das Problem dadurch zu beheben, dass so eine Fahrt einen wechselgeldfreundlichen Euro kostet, wird sie einfach so teuer, dass ich mir auf dem Rückweg lieber den Hintern abgefroren habe.

Regenbogentarif nennen die den Kram hier. Am Ende steht ein Topf voll Gold für den Verkehrsbetreib.

Freitags-Füller # 49

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1. Gestern habe ich gelernt wie unterschiedlich das Verständnis von Spaß sein kann.

2. Zu Hause ist wo sich Freunde und die Familie treffen.

3. In all diesen Jahren war Aachen dann wohl doch nie mein zu Hause.

4. Ich war so müde als ich angekommen bin.

5. Die Wahrheit ist , dass Lügen und Schweigen manchmal viel einfacher sind.

6.  Diesen schmerzverzerrten Blick aus dem Zug, das habe ich von dem Tag, an dem wir uns zuletzt sahen, am deutlichsten in Erinnerung .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Wiedersehen, morgen habe ich eine Geburtstagsfeier geplant und Sonntag möchte ich meinen letzten Arbeitstag genießen!

Fragen über Fragen

Warum bekomme ich eigentlich dauernd Spam-Kommentare zu meinen „Artikeln“?

Warum ist nicht schon Freitag?

Reichen die Kisten für meinen übrigen „Pröll“?

Passt das am Dienstag alles in unsere beiden Autos?

Wann meldet sich der Kerl endlich nochmal um Leuten die Wohnung zu zeigen?

Wie nennt man denn nun die männliche Version der „First Lady“? First Gentleman? Oder wird die erste amerikanische Präsidentin lesbisch sein damit es dafür keine eigene Bezeichnung geben muss?

Wann bekomme ich Rückmeldungen von meinen letzten beiden Bewerbungen?

Warum schmeckt dieser Snack für 10:30 Uhr auch um 15:22 Uhr  so verdammt gut?

Freitags-Füller # 48

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1. SaureGurken Zeit? Schon wieder jemand schwanger?!

2. Irgendwie an mir vorbeigegangen, die olympischen Spiele.

3. Der Schnee ist endlich weg. Weggespült!

4.  Es ist warm in meinem Haus.

5. Es ist 16.45 Uhr, das bedeutet in 3 Minuten ist es 16.48 Uhr.

6.  Motivation ist schwer zu finden.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das was kommt , morgen habe ich ein Referat geplant und Sonntag möchte ich  fertig sein!

Freitags-Füller # 47

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1. Warum müssen wir  so an die Zeit gebunden sein?

2. Müsli im Frühdienst udn Salat im Spätdienst, das ist inzwischen eine Gewohnheit.

3. Unser Kalender erinnert mich daran, dass wir bald endlich fertig sind.

4.  Ich mache es leider so wie ich es immer mache.

5. Wie sollte ich denn wissen,  was sich alles verändert?

6. Ich brauche eine preiswerte Lösung .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine traumreiche Nacht, morgen habe ich eine Übung für’s Examen geplant und Sonntag möchte ich zu einer Freundin und meiner Familie!

Rosenmontagszug in der Vorstadt

Ich gebe es zu: Ich bin Karnevalist. Und ich bin es gerne!

Es macht mir unglaublichen Spaß, und das jedes Jahr, in der Stadt meiner Kindheit im Rosenmontagszug mitzugehen. Trotz diverser wiederkerhrender Begleiterlebnisse, die einem die Freunde daran nehmen könnten:

  • Dieser Kostümwettbewerb, eigentlich soll er die Qualität der Kostüme, und somit des gesamten Zuges fördern. Mit gewissem Erfolg. Und dem Nebeneffekt des Neides, Gerüchten um Bestechung, voreingenommene Jury, …
    Kann man nicht einfach ein tolles Gruppenkostüm haben und sich freuen, wenn man dafür noch einen Preis bekommt? Muss man da die anderen dafür verurteilen, dass sie mehr „Anerkennung“ erhalten haben? Anerkennung. Darum geht es doch eigentlich im Karneval gar nicht!
    Um Spaß geht es. Und den verderben sich zu viele schon bei der Aufstellung durch Missbilligung der anderen Gruppen, in der Angst, dass diese „besser“ sein könnten.
  • Die Kälte, dieses Jahr so schlimm wie nie. Stundenlanges Warten. Eine Stunde vor dem Start schon zur Aufstellung gehen. Rumstehen. Warten. Und dabei frieren. Die Bewegung fehlt dann einfach und kann auch durch beste Stimmung und Karnevalsmusik nicht in ausreichendem Maße erreicht werden.
  • „Bettelnde Kinder am Straßenrand“, vorgeschubst von ihren Eltern. Die Plastiktüte weit aufgehalten. Und immer wieder dieser fordernde Ruf. „Alaaf!“ Gut gelaunt, erfreut, spaßig sollte er klingen. Aber er klingt fordernd. Wird immer wiederholt. Geht man an der Tüte vorbei ohne sie mit „Kamelle“ zu füllen kann auch schonmal ein anderer Ruf folgen. „Schlampe!“
    Leider, ob das jetzt politisch korrekt ist wage ich anzuzweifeln, aber es ist das, was wir beobachten konnten, sind diese Kinder nahezu immer aus Familien mit Migrationshintergrund. Im Hauseingang steht die Mutter mit Kopftuch und bewacht die bereits gefüllten Tüten. Die Vermutung, dass gar nicht „Alaaf „sondern „Allah“ gerufen wird hatten einige aus unserer Gruppe.
  • Halbstarke, denen bewusst geworden ist, dass die meisten da hin werfen wo viele Kinder stehen, sind auch so eine Sache. Der Kerl, ich würde sagen etwa 15 Jahre alt, der sich auf den Boden gekniet hat und rief „ich bin auch ein kleines Kind“ war schon irgendwie beeindruckend. Nichteinmal ein Kostüm hatte er an. Im Kontrast dazu die kleine Prinzessin, schätzungsweise 5 Jahre alt. Sie rief: „Ich will nichts mehr!“

Aber es war wieder ein schöner Rosenmontag. Trotz übelster Witterungsbedingungen standen so viele am Straßenrand. Mehr als letztes Jahr. Und es wurde viel aufgehoben. Nicht nur Waffeln und Chips. Das, was liegen blieb, hätte wohl auch niemand mehr essen sollen. Bonbons in undichter Verpackung in salzigen Schneepfützen.

Guten Appetit. Mit freundlichen Grüßen Ihr Zahnarzt.

Freitags-Füller # 46

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1. Heute morgen hatte ich einen künstlichen Sonnenaufgang .

2. Mit meinen Mädels könnte ich sofort lostanzen.

3. Eine Vorspeise mit Freunden zu teilen  vergrößert die Auswahl.

4.  Da ist jemand, den ich näher kennenlernen möchte.

5. Der Geruch von  Holunderblüten erinnert mich an Frühling.

6.  Ich habe wieder angefangen zu träumen und das hat alles besser gemacht .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett , morgen habe ich viel geplant und Sonntag möchte ich snowboarden!