Grenzüberschreitung

Das Jahr ist gerade erst 6 Wochen jung und ich habe schon meine erste richtig heftige Erkältung hinter mir. Für mich war das ein notwendiger Anlass, mich mit meinen eigenen Grenzen auseinanderzusetzen.

Ich bin sehr aktiv ins neue Jahr gestartet:

  • Jahreswechsel in Rom
  • direkt wieder zur Arbeit inklusive Wochenenddienst und hefitigem Konflikt
  • Prinzenproklamation
  • Proben für unsere Karnevalssitzungen
  • sportlich ging’s los mit #FBsweat

(Meine) Handyfotos sind doof, platt, körnig und transportieren einfach nicht, wie es sich anfühlt da zu stehen: als würde man durch ein Fenster in eine andere Zeit blicken.

Durchgehalten habe ich das nur eine Woche Weiterlesen

Sport ist Mord #16 – Da tut sich was!

Ja… hier ist es derzeit still.

Das hat mehrere Gründe: Arbeit, schönes Wetter, Familie, Freunde und eben auch viel Sport.

D-Dog

Der Hund. Eine der Übungen aus dem Sonnengruß. Und seeeeeehhhhr beliebt beim Fitnessblender-Stretching. Hier fällt sehr deutlich auf, dass ich proportional eher kurze Beine habe.

Die regelmäßige Ruderei hat Gesellschaft bekommen. Im Mai, als wir bei Nessa im Allgäu waren, haben Heike und Nessa mich mit den Videos von Fitnessblender regelrecht „angefixt“.

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Sport ist Mord #15 – Bewegung!

Seit dem letzten Sportbeitrag hier, hat sich einiges getan.

Meine Runtastic-Statistiken verraten mir, dass der Froschkönig und ich es ganze 3 Wochen durchgehalten haben, uns gegenseitig zum Fit-Ohne-Geräte-Training zu motivieren.
Dann kamen mehrere Tage, an denen wir uns nicht einigen konnten, jetzt gemeinsam Sport zu machen. Und er hatte schließlich ein Firmenevent, bei dem es um Gesundheitsförderung, Fitness, Ernährung, etc. ging. Der Dozent hat den Froschkönig schwer beeindruckt und ihn davon überzeugt, dass es nur ein richtiges Training gibt:

Morgens 30 Minuten auf dem Ergometer aktive Erholung

Ab da habe ich es noch eine Woche alleine durchgezogen und dann auch aufgehört…

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Sport ist Mord #14 – Doppelte Freude

Ich mag mich nicht mit dir darüber unterhalten, dann fühle ich mich schlecht.

Erinnert sich noch jemand an dieses Froschkönig-Zitat?

„Damals“ habe ich seit etwa 3 Wochen „Fit ohne Geräte für Frauen“ ausprobiert. Die Rezension dazu steht noch immer aus…

Tatsächlich habe ich kurz danach eine längere Pause gemacht.
Mal wieder…

Am Montag passierte dann etwas unglaubliches!
Der Froschkönig hat mich kurz vor meinem Nachtdienst gerufen und stellte mir dann diese Frage:

Was hältst du davon, wenn wir uns gegenseitig motivieren?

Jetzt, in diesem Zusammenhang ist eindeutig, dass er den Sport meinte.
Mir war das am Montag nicht klar.
Ich dachte jetzt kommt etwas zu meiner Uni, mehr Ordnung oder sonst was.

Und schon am Dienstag ging es dann los!
Ich habe bei meiner Mutter das zweite Buch geholt, die Pläne überflogen und schon haben wir zeitgleich rumgesportelt.
Ein echt merkwürdiges Gefühl war das. Beide zusammen, aber jeder macht eben doch „seins“.

Heute haben wir schon den vierten Trainingstag hinter uns.
In der „normalen“ Version, nach der sich der Froschkönig richtet, ist das eine Woche. Die Frauen-Version schlägt 3 Tage pro Woche und mindestens einen Tag Pause dazwischen vor.
Überhaupt sind von der Trainings-Methodik her doch große Unterschiede zwischen den beiden Büchern und ich mag „meine“ lieber. Irgendwie weiß ich da besser, wo ich dran bin.

Ja, irgendwann sollte ich mehr zu den Büchern schreiben. Zur „normalen“ Version findet ihr aber bei Heike von haselnussblond.de schon eine Rezension.
Die militärisch-prollige Schreibweise ist in der Frauenversion übrigens etwas abgeschwächt. Aber ein Frauenversteher wird Mark Lauren, der Autor, wohl niemals werden. Ebenso, werden beide Bücher keine Design-Awards gewinnen.

Kommt Zeit, kommt Text!
Bis dahin erfreue ich mich daran, dass ich schon wieder bei allen Übungen MINDESTENS den Schwierigkeitsgrad erreicht habe, den ich vor meiner Pause hatte.
Und zwar zusammen mit dem Froschkönig!

Willkommen zu Hause! #12

Sooooo lange, wie ich jetzt keinen Kuchen mehr gezeigt habe, könnte man ja glatt meinen, der Backofen sei explodiert!

Tatsächlich gibt es aber noch ein paar Kuchen. Nicht gaaaaaanz so viele, weil der Froschkönig sich das ein oder andere Mal dann doch etwas anderes gewünscht hat, z.B. Erdbeerquark oder Waffeln.

Aber einen kleinen Vorrat habe ich noch. Dann wird sich diese Kategorie hier jedoch auch irgendwann verabschieden, da der Froschkönig jetzt wieder „täglich nach Hause kommt“. Und manchmal verlässt er das Haus auch gar nicht, weil er nicht mehr in einer weit entfernten Stadt, sondern im eigenen Arbeitszimmer Geld verdient.

Lange Rede kurzer Sinn:
Der 12te Kuchen war eine Donauwellentorte.

Willkommenskuchen #10 - Donauwellentorte

Willkommenskuchen #10 – Donauwellentorte

Das war wrklich wieder ein Kuchen nach meinem Geschmack. Schokoladig, fruchtig, saftig, cremig. Aber ich LIEBE ja auch Donauwellen in jeder Form.

Und eine richtige kleine Torte mit leckerer Buttercreme hat dann wirklich etwas für sich!

Sport ist Mord #13 – Geteilte Freude

Vor etwa einer Woche habe ich ja erzählt, dass der Froschkönig letztes Jahr mit „Fit ohne Geräte“ in ziemlich kurzer Zeit sehr erfolgreich war.

  • sichtlicher Muskelaufbau
  • Zunahme der Körperspannung (aufrechtere Haltung)
  • ich meine mich auch an eine ausgeglichenere Stimmung zu erinnern

Zu dieser Zeit habe ich mehr oder weniger erfolgreich meine „Laufskills“ verbessert.

Leider kann er sich jetzt so gar nicht mit mir freuen.
Als ich ihm das erzählt habe – musste ich ja spätestens, als er mehrere Tage am Stück hier war und ich das Training nicht einfach „geheim halten“ konnte – hat er das nur kurz abgenickt.
Weitere Erzählungen, z.B. dazu, dass ich froh bin, wieder mein Training absolviert zu haben, in einer Übung einen Schwierigkeitsgrad aufsteigen konnte oder auch Fragen dazu, wie er dieses und jenes letztes Jahr gemacht hat, findet er störend.

Ich mag mich nicht mit dir darüber unterhalten, dann fühle ich mich schlecht.

Er kann sich nicht mit mir freuen.
Im Gegenteil: Wenn ich mich über meine Erfolge freue, bekommt er sogar ein schlechtes Gewissen, weil er nichts macht. Oder auch, weil er das „Programm“ letztes Jahr nicht sorgfältig gelesen und schnell die Lust daran verloren hat.
Wenn man innerhalb von wenigen Wochen bei allen Übungen die „Maximalstife“ erreicht und sich nicht mehr steigern kann, wird’s natürlich schnell langweilig.

Aber ich hab halt auch schon Erfolge zu verbuchen!
In einigen Bewegungskategorien konnte ich den Schwierigkeitsgrad schon deutlich steigern.

Wenn das so weiter geht, bekommt ihr bald eine Buchrezension von mir.
Allerdings möchte ich vorher noch das Kapitel zur Ernährung lesen. Ich hab es noch nicht ganz durch, aber mir sagt schon mal zu, dass er für Lebensmittel „ohne Zutatenliste“ wirbt.

Ich werde berichten, wie es so weiter geht!

Sport ist Mord #12 – Dranbleiben?

Letztes Jahr war ich soooooo optimistisch. Ich hatte irgendwo aufgeschnappt, dass etwas, dass man 3 Monate lang macht, zur Routine, und somit zum Selbstläufer wird.

Pustekuchen!

Ich hab es nicht einmal 3 Monate geschafft. Bei runtastic kann ich ja sehr gut nachvollziehen, wann ich letztes Jahr gelaufen bin, oder sonst irgendwie „sportlich“ war. Zum ersten Mal am 12.06., dann regelmäßig mindestens 2x pro Woche bis zum 27.7., meistens habe ich es sogar 3x geschafft meinen Hinter hoch zu kriegen.

Dann fing es an, im August habe ich mich nur 5x bewegt, im September gab es noch 3 Sporteinheiten, um Oktober war ich komplett faul und im November hab ich mir dann 1x beim Laufen den Hintern halb abgefroren.

Ich bin nicht dran geblieben.

Anfang diesen Jahres hatte ich mir dann das eigentlich realistische Ziel gesetzt, zumindest alle 2 Wochen mal aktiv zu werden. Geklappt hat das auch nur 6 Wochen lang.

Wirklich gut war dann nochmal der April. Meine Mutter und ich haben uns jede Woche zum gemeinsamen Yoga getroffen. Dann hatte sie Urlaub und wurde schließlich auch noch operiert. Es ist also auch eingeschlafen.

Aber ich will verdammt nochmal kein Wackelpudding mehr sein!!!

Ich will einen knackigen Hintern haben. Wie alle die Frauen, die in Hontpants so verdammt gut aussehen.
Und ich will schneller laufen als gehen können ohne nach einem Sauerstoffzelt zu lechzen.
Und ich glaube, dann würde ich mich auch besser fühlen. Frischer, gesünder, ausgeglichener.

Für den ersten Teil, habe ich mir am 28.05. die Frauen-Version von Fit ohne Geräte gekauft. Der Froschkönig hat das ja letztes Jahr mal einige Wochen lang sehr erfolgreich gemacht.
Hab auch bereits kurz danach die beiden „Einstufungstage“ absolviert. Und dann laaaaaaange nichts mehr gemacht.

Aber inzwischen bin ich schon in der zweiten Übungswoche. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man neben eine Übung einen „Pfeil nach oben“ malen kann!

 

Und dazu dann irgendwann wieder mehr!

Willkommen zu Hause! #11

Wird Zeit, oder?

Hab schließlich viel für den Froschkönig gebacken in letzter Zeit. Ich glaube, eigentlich bin ich schon beim 17ten Kuchen. Und einer ist zwischendrin ausgefallen, weil ich eigentlich Waffeln machen wollte, das dann aber irgendwie verpeilt habe.

Heute aber Nummer 11:

Willkommenskuchen #10 - Ein Schokokuchen

Willkommenskuchen #10 – Ein Schokokuchen

Ich habe so lange gewartet, dieses´n Kuchen zu zeigen, dass ich nicht mehr genau weiß, was das für ein Kuchen war.

Ein schokoladiger.

Aber ich brauche dringend anderen Back-Kakao. Irgendwie schmeckt mit dem aktuellen alles irgendwie nicht LECKER schokoladig, sondern irgendwie verbrannt schokoladig.

Besonders toll war er jedenfalls nicht, daher ist es auch nicht so schlimm, dass ich vergessen habe, welches Rezept das war…

Willkommen zu Hause! #10

Die Lufthansa hat ja vor ein paar Wochen gestreikt. Ca. jeder zweite Lufthansa- und Germanwings-Flug wurde gestrichen. Auch der vom Froschkönig.
Ärgerlich, nicht nur weil es für den gestrichenen Flug zwar das Geld zurück gab, für den Flug, der ihn am Sonntag dann wieder nach Berlin fliegen sollte, aber nicht.

Besonders ärgerlich war eigentlich, dass es lange schien, als könne er wirklich nicht nach Hause kommen. Dann hätte er sich spontan in der Hauptstadt auch noch neu einkleiden müssen, da er nicht genügend Sachen für mehr als eine Woche dort hat.

Und wir hätten uns auch gar nicht gesehen.

Der Froschkönig jedenfalls hat direkt mit Bekanntwerden dass sein Flug betroffen ist bei Europcar angerufen, alle Autos schon weg, Platz auf der Warteliste.

Erst am Donnerstag kam dann die gute Nachricht:

Es ist ein Auto frei geworden Herr Froschkönig.

Ich hab gejubelt und ihm direkt gesagt, dass es zu Feier des Tages seinen Lieblingskuchen gibt. Also wieder den russischen Zupfkuchen:

Willkommenskuchen #10 - russischer Zupfkuchen

Willkommenskuchen #10 – russischer Zupfkuchen

In dieser Woche ist davon fast nichts übrig geblieben…

Willkommen zu Hause! #9

Den heutigen Kuchen kennen viele sicher aus der TV-Werbung. Jedenfalls gab es eine Backmischung dafür als ich noch häufiger die Flimmerkiste eingeschaltet habe.

Willkommenskuchen #9 - Maulwurfkuchen

Willkommenskuchen #9 – Maulwurfkuchen

Dieser hier ist natürlich nicht mit einer Backmischung entstanden, sondern mal wieder nach dem Rezept aus meinem Standardbackbuch. Der Boden wird dabei mit Bananen und Kirschen belegt.
Problem: Ich hatte viel zu viel Sahne, weil ich wieder einfach nur „die Hälfte“ von allem genommen habe. Doof, bei Kuchen mit Füllungen…

Der Froschkönig fand ihn lustig. Sieht ja auch lustig aus, das Küchlein.