Advent, Advent, ein Blog brennt?

Ähm ja, der Titel ist doof, aber mir ist nix besseres eingefallen.

Irgendwie wollte ich halt schon noch ankündigen, dass es hier ab morgen wieder einen Adventskalender gibt.

Januar 2014

Den ersten „Blogadventskalender“ habe ich ja vor wenigen Jahren bei meinem – inzwischen webtechnisch umgezogenen – Blogpaten Christoph Mathieu kennengelernt.

Letztes Jahr habe ich dann zum ersten Mal selbst einen digitalen Adventskalender befüllt, mit lauter Haarfotos.
Das hat sooooo viel Spaß gemacht, dass ich es auf jeden Fall wiederholen wollte.

Ideen waren da, einige:

  • 12/24 Haarpflegetipps
  • 12/24 Zopfvariationen
  • 12 Hersteller von Haarschmuck (im Wechsel mit einer der ersten eiden Ideen
  • Herstellung eines „Menschlings“ (meine selbstgemachten Forken) in 24 Schritten

Aber das hier ist kein reines Haarblog. Also wollte ich nicht wieder einen haarigen Adventskalender präsentieren.

Es gab auch eine unhaarige Idee.
Vorstellung von 24 für mich bedeutenden Personen.
Aber mal davon abgesehen, dass da ein Monat Vorbereitungszeit echt knapp gewesen wäre, DAS war mir dann doch auch ZU persönlich/privat/intim.

Erst vor wenigen Tagen hatte ich dann endlich DIE Idee.

Ich stelle euch jeden Tag einen anderen Adventskalender vor.
Gut, jetzt gerade habe ich noch keine 24 Stück im Sinn, aber etwa die Hälfte weiß ich schon und der Rest wird sich finden.
Da ich also wieder keine 24 fertigen Türchen habe, wird der Umfang der jeweiligen Vorstellung sicher variieren, je nachdem, wie viel Zeit (und Lust) ich jeweils gerade habe.

Achja, er erscheint „Morgens halb zehn in Deutschland“.
Aber einen Knoppers-Adventskalender wird es nicht geben.

Welche Adventskalender habt/verfolgt ihr denn so?

Bahnhoffail

19.11.2014:

Diese Woche bin ich bei einem Seminar in Köln. Nachdem ich mich jetzt 2 Tage über den Verkehr auf dem Weg nach Horrem geärgert habe, war heute ein Auto weniger auf der Straße. Meins.

Ich hatte die glorreiche Idee, den kompletten Weg mit der Bahn zu fahren.

Schließlich war ich 13 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof.
Und das hätte fast nicht gereicht.
An „meinem“ Gleis stand kein Fahrkartenautomat. Also durch die Unterführung rüber auf die andere Seite. Da 3 Leute vor mir.

Da stand wohl auch mal ein Fahrscheinautomat an "meinem" Gleis...

Da stand wohl auch mal ein Fahrscheinautomat an „meinem“ Gleis…

22.11.2014:

Angefangen habe ich den Text schon in der S-Bahn von Horrem nach Köln. Jetzt sitze ich auf dem heimischen Sofa und fühle mich nach einer Woche „gewaltfreier Kommunikation“ oder auch „bedürfnisorientiertem Bewusstsein“ sehr entspannt.
Ich habe gar keine Lust, mich wieder an die Situation vom Mittwoch zu erinnern. Ich bin schließlich pünktlich zum Seminar erschienen und hatte wieder einen echt tollen Tag!
Um genau zu sein, hatte ich eine tolle Woche.

Und daher nun ein paar watschelige Blätter.

Ähm ja, die Bildquali ist nicht soooo doll, wenn man das direkt am Smartphone bearbeitet...

Ähm ja – die Bildquali ist nicht soooo doll, wenn man das direkt am Smartphone bearbeitet…

Ginkgo-Bäume mag ich viel lieber als Ärger in der Warteschlange.

Ein entspanntes Restwochenende euch allen!