Sport ist Mord #13 – Geteilte Freude

Vor etwa einer Woche habe ich ja erzählt, dass der Froschkönig letztes Jahr mit “Fit ohne Geräte” in ziemlich kurzer Zeit sehr erfolgreich war.

  • sichtlicher Muskelaufbau
  • Zunahme der Körperspannung (aufrechtere Haltung)
  • ich meine mich auch an eine ausgeglichenere Stimmung zu erinnern

Zu dieser Zeit habe ich mehr oder weniger erfolgreich meine “Laufskills” verbessert.

Leider kann er sich jetzt so gar nicht mit mir freuen.
Als ich ihm das erzählt habe – musste ich ja spätestens, als er mehrere Tage am Stück hier war und ich das Training nicht einfach “geheim halten” konnte – hat er das nur kurz abgenickt.
Weitere Erzählungen, z.B. dazu, dass ich froh bin, wieder mein Training absolviert zu haben, in einer Übung einen Schwierigkeitsgrad aufsteigen konnte oder auch Fragen dazu, wie er dieses und jenes letztes Jahr gemacht hat, findet er störend.

Ich mag mich nicht mit dir darüber unterhalten, dann fühle ich mich schlecht.

Er kann sich nicht mit mir freuen.
Im Gegenteil: Wenn ich mich über meine Erfolge freue, bekommt er sogar ein schlechtes Gewissen, weil er nichts macht. Oder auch, weil er das “Programm” letztes Jahr nicht sorgfältig gelesen und schnell die Lust daran verloren hat.
Wenn man innerhalb von wenigen Wochen bei allen Übungen die “Maximalstife” erreicht und sich nicht mehr steigern kann, wird’s natürlich schnell langweilig.

Aber ich hab halt auch schon Erfolge zu verbuchen!
In einigen Bewegungskategorien konnte ich den Schwierigkeitsgrad schon deutlich steigern.

Wenn das so weiter geht, bekommt ihr bald eine Buchrezension von mir.
Allerdings möchte ich vorher noch das Kapitel zur Ernährung lesen. Ich hab es noch nicht ganz durch, aber mir sagt schon mal zu, dass er für Lebensmittel “ohne Zutatenliste” wirbt.

Ich werde berichten, wie es so weiter geht!

Sport ist Mord #12 – Dranbleiben?

Letztes Jahr war ich soooooo optimistisch. Ich hatte irgendwo aufgeschnappt, dass etwas, dass man 3 Monate lang macht, zur Routine, und somit zum Selbstläufer wird.

Pustekuchen!

Ich hab es nicht einmal 3 Monate geschafft. Bei runtastic kann ich ja sehr gut nachvollziehen, wann ich letztes Jahr gelaufen bin, oder sonst irgendwie “sportlich” war. Zum ersten Mal am 12.06., dann regelmäßig mindestens 2x pro Woche bis zum 27.7., meistens habe ich es sogar 3x geschafft meinen Hinter hoch zu kriegen.

Dann fing es an, im August habe ich mich nur 5x bewegt, im September gab es noch 3 Sporteinheiten, um Oktober war ich komplett faul und im November hab ich mir dann 1x beim Laufen den Hintern halb abgefroren.

Ich bin nicht dran geblieben.

Anfang diesen Jahres hatte ich mir dann das eigentlich realistische Ziel gesetzt, zumindest alle 2 Wochen mal aktiv zu werden. Geklappt hat das auch nur 6 Wochen lang.

Wirklich gut war dann nochmal der April. Meine Mutter und ich haben uns jede Woche zum gemeinsamen Yoga getroffen. Dann hatte sie Urlaub und wurde schließlich auch noch operiert. Es ist also auch eingeschlafen.

Aber ich will verdammt nochmal kein Wackelpudding mehr sein!!!

Ich will einen knackigen Hintern haben. Wie alle die Frauen, die in Hontpants so verdammt gut aussehen.
Und ich will schneller laufen als gehen können ohne nach einem Sauerstoffzelt zu lechzen.
Und ich glaube, dann würde ich mich auch besser fühlen. Frischer, gesünder, ausgeglichener.

Für den ersten Teil, habe ich mir am 28.05. die Frauen-Version von Fit ohne Geräte gekauft. Der Froschkönig hat das ja letztes Jahr mal einige Wochen lang sehr erfolgreich gemacht.
Hab auch bereits kurz danach die beiden “Einstufungstage” absolviert. Und dann laaaaaaange nichts mehr gemacht.

Aber inzwischen bin ich schon in der zweiten Übungswoche. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man neben eine Übung einen “Pfeil nach oben” malen kann!

 

Und dazu dann irgendwann wieder mehr!