(M)ein Tag!

Mein Geburtstag ist jetzt schon eine ganze Weile her, aber es war ein toller Tag!

Der Froschkönig hat sich auf Malta mit der englischen Sprache vergnügt und meine Mutter und ich wollten eigentlich nach Vrouwenpolder, ab ans Meer!
Der Wetterbreicht hat uns allerdings davon abgehalten: Sturm, Sturm, nochmehr Sturm und etwas Regen.

Also sind wir nach Aachen gefahren, haben im Café Haus gefrühstückt und sind mit der Kamera vom Froschkönig durch die Stadt gelaufen. Dort war das Wetter absolut klasse!

Und obwohl ich jetzt schon seit fast 3 Jahren ganz nah am Tagebau wohne, muss ich ja gestehen, dass ich erst an diesem sonnigen, aber windigen Tag endlich mal einen der vielen Aussichtspunkte besucht habe.

Impressionen

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Das haekelschwein durfte natürlich mitkommen. Und eine Kerze im Dom anzünden gehört ja schon irgendwie dazu…

Der Kreislauf des Geldes

Blümchen

Mein Freund der Baum

Herbstmädchen

Der Elisengarten war auch wundervoll herbstlich. Und ich sollte einen Baum umarmen… mein Freund der Baum 😀

Dickes Ding

Fotofieren 1

Fotofieren 2

Einige dieser Bilder könntet ihr schon von meinem Twitter-Account kennen…

Dieser kleine Knirps war uns völlig unbekannt. Er spang aber aufgeregt um mich herum und wollte unbedingt „fotofieren“.
Wie soll man denn da „nein“ sagen?

Klarname und Anonymität

In den letzten Tagen gab es 2 Anstupser, um mich nochmal mit meiner Identität im Internet auseinanderzusetzen:

Ein Bericht im Radio über die Klarnamenpflicht in Südkorea und dieser Artikel, in dem es eigentlich um Gründe geht, warum Mike Schnoor nicht jedem Twitterer folgt.

Schon während der Radiosendung habe ich mir überlegt, was es für mich bedeuten würde, wenn ich überall im Internet meinen vollständigen Namen angeben müsste.
Mein Blog würde dann wohl verschwinden, ebenso mein Twitter-Account.
Ich stehe zu allen Inhalten, die ich hier poste und würde jedem, der danach fragt meinen Namen nennen.
In diese Richtung, ist das vollständig okay für mich. Soll ruhig jeder Leser wissen, wer hier über so belanglose Themen wie Haare und Menschen im Wartezimmer schreibt.

Und genau da setzt dann auch der Artikel von Mike Schnoor an. Er schließt im Endeffekt diejenigen aus, die ihre Anonymität nutzen, um Nonsense zu posten ohne ihren Kopf dafür hinhalten zu müssen. Beleidigungen, Kritik, Spam und das alles ohne Konsequenzen.

Das ist jedoch nicht der Grund für mein Pseudonym. Mit anderen Inhalten würde ich vermutlich auch zu denen gehören, denen er trotz Pseudonym folgt.

Ich nutze es nicht, um vollständig anonym zu sein. Ich poste viele persönliche Dinge und vermutlich wäre es ein leichtes, anhand der Daten aus meinen Artikeln in Erfahrung zu bringen wann ich wo mein Pflegeexamen gemacht habe. Darüber kommt man dann auch recht schnell auf meinen Namen. Und jeder Blogger, dessen Srtikel ich schon kommentiert habe, kennt ihn ohnehin. Schließlich wird dabei fast immer nach der Email-Adresse gefragt.

In die andere Richtung möchte ich das nicht.

Ich möchte nicht, dass etwa potenzielle Arbeitgeber meinen Namen bei Google eingeben und als erstes zu lesen bekommen, dass ich für mein Examen nicht gelernt habe und auch jetzt noch ein ausgeprägtes Motivations-/Disziplinproblem habe.

Das Internet ist für mich mehr wie ein Sportverein.
Mein Arbeitgeber muss ja auch nicht wissen, in welchem Fitnessstudio ich angemeldet bin und wie oft ich dort trainiere. Umgekehrt darf aber das Fitnesstudio gerne wissen, wer ich bin. Und im Fitnessstudio darf auch meinetwegen jeder wissen, an welchen Geräten ich trainiere, wie oft ich da bin, etc.

Die Geräte im Internet sind dann nicht die Beinpresse und der Crosstrainer sondern Twitter und mein Blog.

Während ich bei all meinen Aktivitäten außerhalb des Internets selbst entscheiden kann, wem ich davon erzähle, kann ich das im Internet nicht.
Und daher mein Pseudonym.
Damit wird das Internet zu einer Aktivität wie jeder anderen, von der ich erzählen kann, oder nicht:

Wie den Namen eines Vereins kann ich mein Pseudonym entweder weitergeben oder für mich behalten.

Ich bin nrsss.
Krankenschwester, unentschlossen, Zicke, faul, habe von vielem keine Ahnung und bin aktuell böse erkältet.

 

Der „PictureMyDay-Day #10

Nachdem ich im letzten Jahr mehrfach zu spät davon erfahren habe, nämlich immer dann, wenn alle ihre Bilder veröffentlicht haben, habe ich es gestern endlich geschafft, auch ein paar Bilder von meinem Tag zu knipsen. Der Tag hatte keine spektakulären Ereignisse zu bieten, und so sind es ausschließlich Bilder, die mein htc hergibt.

Und obwohl ich noch am Donnerstag durch Twitter an den PMDD erinnert wurde, habe ich es erstmal doch vergessen. In aller Seelenruhe habe ich gefrühstückt, mir die Zähne geputzt und bin zum Sport gefahren. Erst als ich nach Hause kam und mir der Kamerarucksack ins Auge fiel, schoss es wieder durch meinen Kopf.

Begutachtung des "Kräuter"beets

Begutachtung des "Kräuter"beets

Tee trinken und studieren

Studieren

Ein Experiment

Lazy Wrap Bun #1

Studieren

Licht an

Schlafenszeit

Eigentlich wollte ich mehr Fotos machen, aber beim nächsten PMDD habe ich meine Klausuren dann auch hinter mir. Erstmal 😉 Und dann wird (fast) alles geknipst was mir vor die Linse kommt.

Den nächsten PMDD organisiert übrigens Simone, wer also Interesse hat, findet bald hier die Infos dazu!

Und alle Teilnehmer des pmdd10 findet ihr hier bei der Chaosmacherin.

Der rollende Dschungel

Vor 4,5 Jahren habe ich meine Knutschkugel gegen eine Wohnung in der „Großstadt“ aufgegeben. Seitdem stürtze ich mich immer wieder in das Abenteuer Bus fahren. Nicht generell ÖPNV, Züge sind nicht abenteuerlich, nicht so! Und das auch ganz unabhängig von der im Gedränge lauernden Gefahr der Schweinegrippe.

Das Abenteuer am Bus fahren fängt ja schon an der Haltestelle an:

  • Ich bin pünktlich, aber war der Bus eventuell zu früh? Sonst steht hier doch immer noch jemand!
  • Kommt der Bus pünktlich? Fällt er ganz aus?
  • Ist er voll oder bekomme ich einen Sitzplatz?

Ist er dann da, egal ob pünktlich, zu spät oder schon der nächste, geht es weiter:

  • Steigt eventuell bald jemand aus und macht einen Sitzplatz frei? Im besten Fall einen dieser einzelnen.
  • Steigt an der nächsten Haltestelle eine gebrechliche Dame ein, der ich aufgrund meiner guten Erziehung meinen Platz anbiete?
  • Fühlt sich die scheinbar gebrechliche Dame gekränkt, weil ich ihr den Platz anbiete. Fühlt sie sich noch gar nicht so alt und hilflos?
  • Setzt sich jemand neben mich? Das Feindbild: übel riechend, merkwürdige Geräusche machend, vielleicht ein schmatzen? Gespräche aufzwingend
  • Liest die Meute mit was ich twittere und blogge?
  • Was denken die sich eigentlich dabei? Ist das nicht meine Sache?
  • Stört es sie, wenn sie Ihnalt meiner Texte werden?

An sich ist mir das egal. Im Netz können ja schließlich alle lesen was ich so schreibe. Die Texte, die niemand lesen soll, schreibe ich zu Hause. Und nichteinmal in digitaler Form sondern ganz altmodisch in mein Tagebuch. Hübscher Einband und Seiten aus Papier.

Wenn es sie stört: Mir auch egal: Könnten ja etwas anderes tun. Oder sich angemessen ertappt fühlen. Ist ja schließlich mein iPhone auf dem ich da rumpatsche.

Aber offensichtlich ist es mir nicht egal. Schließlich mache ich mir jetzt gerade Gedanken darüber.