Sport ist Mord #2 – Vorurteile

Fit-ness-stu-dio! Ihgitt..

Ja, ich habe Vorurteile. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die Menschen, die in einem Fitnessstudio trainieren auch nur annähernd etwas mit mir gemeinsam haben könnten. Um ehrlich zu sein, assoziiere ich mit einem Fitnessstudio den Begriff „oberflächlich“. Was an sich schon sehr oberflächlich ist, ich passe also vielleicht doch wunderbar da rein.

Ich bin also mit gemischten Gefühlen zu meinem ersten „Termin“ gegangen. „Zeit für mich“ stand auf dem Zettel. Die Zeit hatte ein Trainer, wie ich ihn mir vorgestellt habe, „Sonnyboy“ trifft’s wohl am besten:
Sein Körper wohl die beste Werbung, die man für Fitnesstraining machen kann
Blonde Haare, ich tippe auf Strähnchen
Freundlich, überaus hilfsbereit und gut gelaunt

Klischee erfüllt.

Dummerweise erfülle ich keine Erwartungen, die man bei meinem Anblick haben könnte. Glaube ich jedenfalls. Ich sehe – so weit ich das beurteilen kann – nicht annähernd so unsportlich aus, wie ich tatsächlich bin. 20 Minuten auf dem Fahrrad bei einer „Trittfrequenz“ von 70-80 Umdrehungen – leichteste Stufe – und dabei einem angestrebten 120er-Puls, ich bin in meinem Leben noch keinen Marathon gelaufen!

Schlimmer konnte es nicht werden und ist es auch nicht geworden
Die ersten 4 Wochen Probeabo werde ich mit 5 Geräten und etwas Ausdauertraining füllen. Das, wovor ich am meisten Angst hatte – das Laufband – ist bisher irgendwie doch mein bester Freund und schmeichelt mir ein wenig…
Doch hier kommt wieder eine meiner Sichtweisen zum Fitnessstudio: Es ist absolut hirnrissig Geld dafür auszugeben, dass man mit dem Auto 2 km zu so einem Laden fährt um da dann 5 km Fahrrad zu fahren und 2 km zu laufen/gehen ohne sich tatsächlich vom Fleck zu bewegen.
Heute hab ich’s selbst gemacht und weiß, dass ich ansonsten weder 2 km  gewandert wäre geschweige denn ein Fahrrad auch nur angerührt hätte.

Sport ist Mord #1 – Der Pilotartikel

In den letzten 8 Monaten drehte es sich hier mindestens 3 Mal um meine fehlende Bewegung:

Hier, hier und hier.

Ein Garten ist schön und gut. Schaufeln kann ich ja schon. Doch irgendwie ist das recht einseitig. Erde schaufeln, Schotter schaufeln, Kies schaufeln, Pflastersteine tragen und zu guter letzt: Den Rasenmäher schieben.

Mein Neujahrsvorsatz war – wenn ich ehrlich bin schon als er hier fixiert wurde – zum scheitern verurteilt. (Neuer) Vollzeitjob im Schichtdienst, Fernstudium, Hausbau und ein sehr anspruchsvolles Haustier der Gattung „Schweinehund“ sind nicht gerade ideale Bedingungen.

Und dennoch, er macht einfach Sinn:
Wie soll man sich denn auf so etwas wie Uni konzentrieren, wenn zu all der Kopfarbeit der körperliche Ausgleich fehlt? Kein Wunder, dass ich über Bewegungsdrang schreibe. Und kein Wunder, dass ich lieber so nervige Sachen mache wie „Rasen mähen“, als mich mit einem Studienbrief auf die Terrasse zu setzen.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Normalerweise bringt man diesen Ausdruck ja mit umgekehrter Situation in Verbindung – jemand will sich bewegen, bleibt aber liegen.

Jetzt soll die Faulenzerei jedenfalls vorbei sein:
Jogging und Schwimmen bleiben weiterhin ausgeschlossen. Die Gründe dafür bleiben die vom Januar.
Kampfsport wäre toll, oder Ballett/Jazzdance. Beides mit eher unflexiblen Trainingszeiten udn somit nicht wirklich Schichtdienst-kompatibel.
Die Auswahl ist somit gering. Ich bin beim Fitnessstudio gelandet.

Fit-ness-stu-dio! Ihgitt…

Ich schreibe also nun die Geschichte, wie eine faule Sofakartoffel aufsteht und (hoffentlich) die Ausdauer entdeckt.

Projekt „Gothic Friday“ – August: Alien fliegt zu Gott?

Im April fragten die Initiatoren nach den 5 liebsten Filmen. Bei mir war es alles andere als eine „Klischee-Gothic-Mischung“, wenn man „Interview mit einem Vampir“ aus der Girlieperspektive betrachtet jedenfalls. Im August fragen ShanDark und Rober nach den 5 bedeutendsten Büchern. Hier wird meine Zusammenstellung wohl wieder weit weg von jedem Klischee landen.

Doch vermutlich wird meine Sammlung, mit vielen anderen Berichten zusammen, zeigen dass das Klischee von Hexenbüchern und Vampirgeschichten nicht wirklich viel mit der Realität zu tun hat. Obwohl ich sie tatsächlich gerne lese und zumeist verschlinge – zu den „Top 5“ gehören sie nicht.

Platz 5 – Die Bibel
Die "heilige Schrift" meiner Oma

Vor etwa 10 Jahren habe ich meiner Oma erzählt, dass ich sie gerne komplett lesen möchte. Frei nach dem Motto

Kenne deinen Feind!

Das Buch ist langweilig, gelesen habe ich sie nicht vollständig und wer bitte glaubt denn daran, dass Sätze wie

…und lebte danach 378 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

stimmen können?
Mir gefällt sie eindeutig nicht aufgrund der Handlung oder der spannenden Erzählweise. Es ist eher genau MEINE Bibel, die mir besonders gefällt:

  1. Sie hat meiner Oma gehört.
  2. Sie hat so filligrane Seiten.
  3. Sie ist in „Fraktur“ gedruckt. Eher bekannt als altdeutsche Schrift. Die, in der das s so fast aussieht wie das heutige f.

4. Platz – The Host (Stephenie Meyer)
"Seelen"

Hier könnte auch die „Twilight Saga“ stehen. Diese 4 Bücher, von denen jeder schon gehört hat. Die eine Hälfte hat sie gelesen und schwärmt davon, die andere boykottiert sie.
„The Host“ ist ein anderes Buch der gleichen Autorin. Ohne Vampire. Die Liebesgeschicte nicht ganz so vordergründig.
Vergleicht man den engschlischen Titel mit dem deutschen Titel, wird eigentlich schon der Kernaspekt der Geschichte deutlich. Es gibt zwei Protagonistinnen, die eine ist „the host – der Wirt“ und die andere ist eine der „Seelen“, parasitären Aliens. Sie kämpfen regelrecht um den Körper und somit um die Möglichkeit zu lieben.
Das Buch habe ich gerade verliehen, daher dieses Bild, wer das Buch gelesen hat, versteht den Zusammenhang 😉

3. Platz – Die Tribute von Panem (Suzanne Collins)
Dritter Band

Die drei von mir zuletzt gelesenen Jugendbücher. So fesselnd, dass ich seit 4 Tagen einen qualvollen Sonnenbrand an meinen Beinen habe. Das erste Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Die Geschichte spielt in den „ehemaligen“, durch Naturkatastrophen und die Maßlosigkeit der Menschen zerstörten, Vereinigten Staaten. Die Aufteilung von Macht, Ressourcen und Genuss zeugt von unglaublicher Ungerechtigkeit. Nach einem Aufstand der „arbeitenden Bevölkerung“ haben die Machthaber, zur Erinnerung an die Zerstörung während der Rebellionen und die Schwäche der Aufständigen, die „Hungerspiele“ eingeführt. Bei den Hungerspielen müssen sich Jahr für Jahr 24 Jugendliche bis auf den Tod bekämpfen. Doch im ersten band, gelingt es einer Teilnehmerin, die Machthaber zu überlisten, was für sie im folgenden Band schwerste Folgen hat.
Suzanne Collins erzählt die Geschichte von Abhängikeit und Revolution, von Erfolg und Trauer, von Verzweiflung so spannend, dass ich kaum mehr dazu schreiben kann.

Eine absolute Leseempfehlung! Und wenn man die Unruhen z.B. in Ägypten betrachtet auch sehr aktuell…

2. Platz – Demian (Hermann Hesse)
Der Vogel kämpft sich aus dem Ei

DAS Buch schlechthin. Erwähnt habe ich es schon im März und es dort als das prägendste Buch bezeichnet, das ich je gelesen habe. Und so ist es.
Emil Sinclair. Der Junge aus gutem Hause, der in seiner kindlichen Naivität und dem Wunsch nach Anerkennung, von einem älteren Jungen unter Druck setzen lässt. Dadurch spaltet sich seine Auffassung vom Leben in die von zwei „Welten“. Eine lichte, warme, saubere und eine dunkle, böse, verbotene Welt. Im Verlauf des Buches zieht es ihn immer wieder von einer zur anderen Seite. Demian ist ein Freund, der alte Interpretationen immer wieder in Frage stellt, der Emil unterstützt den eigenen Weg zu finden und auf sich selbst zu hören.
Und so ist dieses Buch auch für jeden Leser ein Leitfaden, einer, der sich selbst in Frage stellt und nicht einfach Anweisungen gibt.

1. Platz – Siddhartha. Eine indische Dichtung (Hermann Hesse)
Eine indische Dichtung

Eigentlich wird hier – wie bei  Demian – die Entwicklung eines Menschen beschrieben. Von einem gebildeten jungen Mann, der Teil einer Gemeinschaft ist, hin zum „Erleuchteten“. Es ist sprachlich einfach wundervoll. Wie gemalt. Aber nicht so überladen und kitschig wie die indischen Schriften. Siddhartha ist leicht und vollkommen.
Wenn eins nach dem Lesen klar ist, dann dass Hesse selbst erleuchtet war.

Projekt „Gothic Friday“ – Juli: Krähen in schwarzen Spiralen

Symbol und Sinnbild – dieses Thema geben Robert und ShanDark diesen Monat für den GothicFriday vor.

In meinem Blogeintrag soll ich also nun diesen Monat versuchen, ein Symbol zu erläutern, das für mich eine bestimmte Bedeutung hat, oder eine allgemein bekannte Bedeutung, die der Grund dafür sein könnte, dass ausgerechnet dieses Symbol mich anzieht.

Schon die Farbe schwarz könnte ein solches Symbol sein. Ist es für mich jedoch nicht. Ich bin ein nachdenklicher Mensch, teilweise auch melancholisch, werde von vielen als sehr „ernst“ beschrieben. Aber für mich drückt sich dies nicht in der Farbe meiner Kleidung aus, sondern ist Bestandteil meiner Persönlichkeit. Auch wenn ich blaue Jeans, ein rotes Feinrippshirt oder sogar einen pinken Faltenrock oder trage bin ich dieser Mensch.
Und doch trage ich oft und gerne schwarz, weil ich es schön finde. Dazu auch noch praktisch. Passt immer, verfärbt nicht in der Waschmaschine.
Kein Symbolcharakter für mich.

Pentagramme, Thorhammer, Keltische Kreuze, … mit all dem habe ich mich zwar beschäftigt, bin  aber wohl insgesamt zu wenig religiös und spirituell, als dass ich mir ein solches Symbol auf die Fahne schreiben würde.

Aber ich mag Spiralen. Dieses irgendwie vollkommen runde, und dennoch irgendwie interessante, spannungsvolle. Sie hat einen Anfang und ein Ende, die Länge ist aber nicht einfach zu sehen. Und sie hat etwas dramatisches. Die immer engeren Windungen und doch berühren sich die einzelnen Linien nicht. Für mich bedeuten sie so etwas wie das Leben an sich. Ich habe darüber nie großartig nachgedacht und mich nicht wirklich darüber informiert – bis gerade. Und ich stelle fest, dass sie sowohl im Christentum, als auch in keltischen Ornamenten von Bedeutung ist. Teilweise hat sie etwa die Bedeutung, die sie für mich hat, teilweise driften die Beschreibungen aber auch bis zur Einheit von Natur und Wissenschaft ab. Weil so viele Naturphänomene in mathematischen Formeln abgebildet irgendwie eine spiralförmige Grafik ergeben. Auch die Vielzahl von mathematischen Formeln für Spiralen finde ich beeindruckend. Wirklich interessant. Ich mag sie weiterhin und ergänze vielleicht, nach intensiverer Recherche und Beurteilung der Quellen, auch für mich noch ihre Bedeutung.

Dann ist da noch etwas, das mich beschäftigt, mich begleitet. Vögel. Schwarze Vögel.
Sie symbolisieren für mich so etwas wie Freiheit und Unabhängigkeit. Aber auch Klugheit.
Warum Freiheit ist wohl jedem klar. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich schon im Kindergarten mit einem anderen Mädchen „Flügel gebastelt habe“. Eingeschnittenes und dadurch schön flatterndes Papier. Wir sind dann mit Flügelschlagbewegungen über die Wiese gelaufen. Wir wollten einfach frei sein wie ein Vogel.
Davon abgesehen, dass Krähen und Raben laut Wikipedia in der Mythologie als intelligent gelten, fällt mir bei der Autofahrt immer wieder auf, wie nah sich diese Tierchen am fließenden Verkehr der Autobahnen aufhalten, und doch fliegen sie nicht direkt vor’s Auto. Und wenn sie mitten auf einer Landstraße sitzen und sich ein Auto nähert – auch auf der anderen Fahrspur – fliegen sie in die richtige Richtung weg, auf kürzestem Weg. Nicht so Tauben. Vor kurzem habe ich erleben dürfen, wie das Auto vor mir eine Taube erwischt hat. Alles war voll mit Federn. Widerlich.
Seit zwei bis drei Jahren spiele ich auch mit dem Gedanken, mir einen Krähenschwarm auf den Rücken tätowieren zu lassen.

Für mich würde ich also Krähen/Raben und Spiralen als Symbole bezeichnen. Und zumindest Spiralen trage ich auch als Schmuck, Federn eher seltener, wenn dann in Form von Ohrschmuck und seit dem letzten Amphi auch als „Kragen“:

Projekt „Gothic Friday“ – Juni: Zu viele Konzerte sind zu schön, um sich auf eins festzulegen!

Der Tod des Internets ist magentafarben. Aber dazu irgendwann in einem eigenen Artikel mehr. Jetzt gerade habe ich einiges nachzuholen, fange ich einfach mal hinten an. Mit dem Gothic Friday #6 – Mein schönstes Live-Erlebnis.

Ganz subjektiv empfunden, war ich erst bei recht wenigen Konzerten. Neben meinen Festivalerlebnissen besteht meine „Live-Erfahrung“ aus einem peinlichen Event vor etwa 12 Jahren, einigen winzigen Veranstaltungen in irgendwelchen Jugendeinrichtungen, zwei Combichrist-Konzerten (2007 und 2009) und dem bereits hier erwähnten Mono-Inc.-Auftritt 2010. Beinahe wäre da noch ein Eric-Fish Konzert in Bochum hinzugekommen. Allein schon durch die Location  – eine Kirche – hätte dies wohl einen besonderen Stellenwert bekommen.

Und obwohl meine Erfahrung hier eher gering ist, gibt es nicht das eine, alles andere überragende, in den Schatten stellende Erlebnis. Es gibt viele, die alle durch bestimmte Umstände einmalig waren.

Ich lasse Rock am Ring komplett weg, obwohl da einige Perlen bei waren, so. z.B. Depeche Mode, Metallica, Bela B., …

2008 – Amphi-Festival zusammen mit Cersten und meinem „Mentor“ dem Antiheld: Mein persönliches Highlight war in diesem Jahr And One. Ich mag Elektroschlager!!! Das Wetter war perfekt, die Gesellschaft ebenfalls und die Laune war ganz oben. Als sie Military Fashion Show spielten konnte das ganze Wochenende nicht mehr besser werden!

2009 habe ich Mono Inc. entdeckt. Ein Zufallsfund. Wir sind einfach schonmal zur Hauptbühne, als sie dort anfingen zu spielen. Bei „Get Some Sleep“ war es um mich geschehen. Ich war Katha Mia verfallen. Dieses Konzert ist nicht mit dem späteren Auftritt in der Matrix vergleichbar, da hatte ich Erwartungen. An diesem Sonntag war ich einfach überwältigt.

Im Dezember des gleichen Jahres war ich in Köln bei Combichrist. Irgendwie zeichnen sich diese Konzerte nicht durch die Musik aus. Sie werden erst danach zu etwas Einmaligem. Die Essigfabrik war leer, es war kalt und ungemütlich. Die Show an sich unterschied sich nicht wirklich von der beim Amphi im Jahr zuvor. Einzig mein Blick hatte sich verändert. Ich war fasziniert davon, dass Joe Letz am Schlagzeug tatsächlich nur Socken trug.
 Und dank eines Aachener DJs kam ich erneut in den Backstage-Bereich und konnte Joe um etwas bitten. Eine Woche später, in Bochum, gab es dann das Ergebnis: Der „Mentor“ durfte vor dem Konzert auf seinem Schlagzeug spielen:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=tvzKlIQtKEI]

Und während ich das hier so schreibe, und an die Texte der anderen Gothic-Friday-Autoren denke, wird mir klar:
Ich muss Mitte Juli nach Köln! Ich habe da frei, verdammt!

Gestorben für Schokolade

Gestern bin ich für wenige Minuten gestorben. Wie sonst kann es sein, dass ich im Schokoladenhimmel schwebte?

Ich habe das Rezept aus meinem Artikel getestet und brauche jetzt keine anderen Schokoladenmuffins mehr.
KEINE!

Diese waren einfach nahezu pefekt. Schokoladig, innen cremig, süß, schnell, einfach und beim nächsten Mal kommt ein bisschen mehr Chilipulver rein.
Würde ich – was ich NIEMALS tun werde – am perfekten Dinner teilnehmen, wären diese niedlichen kleinen Cupcakes meine Nachspeise. Garniert mit einer selbstgezüchteten Chilischote.

Und das zweitbeste an der ganzen Sache, direkt nach dem eigentlichen Genuss:
Sie sind entstanden in der neuen Küche!

death by chocolate

Mein „Blogpate“ hat mich neulich durch einen Twitterstatus (nennt man das so?) Tweet auf ein neues Thema gebracht. Gebäck, dass so schokoladig ist, dass man die einzelnen Schokosorten schon nicht mehr wrklich auseinander halten kann. Alles nur noch im zartbittersten schwarzbraun. Mjam.

Dazu gehört z.B. der Hot Brownie bei Burger King. Dieses köstlich süße Gericht sollte unbedingt mit leerem Magen genossen werden. Sonst passt es nicht. Und dazu gehört – um die tiefdunkle Farbe noch zu betonen – weißes Softeis. Ein traumhafter Kontrast. Sowohl für’s Auge, als auch für die Zunge. Dieses heiße, schokoladige Gebäck mit diesem kalten, cremigen Schaum…

Und ebenfalls durch sein Unglück – er hatte sich übrigens an einer Schokoladentafel verletzt – bin ich dann auf dieser Seite hier gelandet: Death by Chocolate.
Kann man sich einen schöneren Tod vorstellen?!
Man beachte nur diesen wundervollen „Chocolate Melting Pud“. Ich weiß, dass in einem meiner Kochbücher ein Rezept für einen englischen „Pudding“ ist und werde dieses – auch wenn das Buch schrecklich geschrieben ist – demnächst in einer schokoladigen Abwandlung testen.

Alternativ habe ich gerade noch dieses Rezept hier gefunden.
Schokolade und Chili sind eine geniale Kombination, die spätestens seit dem zauberhaften Film „Chocolat“ wohl auch jeder kennt:

100g Schokolade (ca. 70% Kakaoanteil)
100g Butter
100g Zucker
30g Mehl
3 Eier (Größe M)
1 Priese Salz
3 Messespitzen Chilipulver
Fett und Zucker für die Förmchen

6 Keramikförmchen mit Butter einfetten und mit Zucker bestreuen. Die Förmchen dann etwa 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen und erst kurz vor der Verwendung heraus nehmen.

Die Schokolade grob hacken und mit Butter in einem Wasserbad schmelzen. Den Backofen auf 210°C Umluft vorheizen. Die Eier mit dem Zucker und der Prise Salz schaumig schlagen. Das Mehl einrühren und danach die flüssige Schoko-Butter-Masse unterheben. Zum Schluss noch das Chilipulver hinzufügen. Ich nehme in etwa 3 Messerspitzen, wenn man es schärfer mag, kann man die Dosis ja noch erhöhen.Die eisgekühlten Förmchen aus dem Gefrierschrank nehmen und die Masse gleichmäßig einfüllen. Die Schokoküchlein in etwa 10 Minuten auf mittlerer Einschubleiste backen.Nach der Backzeit die Förmchen aus dem Ofen nehmen und noch heiß servieren. Der Kern sollte noch flüssig sein!

Es sind nur noch etwa 6 Wochen bis zur neuen Küche!!!

Projekt „Gothic Friday“ – April: Vampir reist nach Las Vegas?

Morgen ist er wieder, der dritte Freitag im Monat. Und auch wenn meine Internetnutzung derzeit so gering ist, wie wohl seit 10 Jahren nicht mehr – da hatte ich noch ein 56k-Modem und musste für jede Minute blechen – möchte ich es mir doch nicht nehmen lassen auch diesen Monat am Gothic Friday teilzunehmen.

Shan Dark und Spontis stellen uns mit ihrem Thema „Top of the Goth“ vor die Wahl.
5 empfehlenswerte Filme (für jede schwarze Seele) oder 5 musikalische Coverversionen.

Bei mir gibt es eindeutig die Filme. Filme, die ich nicht nur jeder schwarzen Seele ans Herz legen würde, sondern einfach jedem. Die Reihenfolge ist hierbei zufällig nochmal gemischt, alle 5 sind so unterschiedlich, dass sie nicht vergleichbar und somit auch nicht in eine Rangfolge zu pressen sind.

The Big Lebowski
Bowling, White Russian, ein Teppich, grüner Nagellack und Asche im Wind. Und das Stroh nicht zu vergessen.
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Be7Og9Gc_KY]

Interview mit einem Vampir
Die langen blonden Haare an Tom Cruise finde ich zwar wirklich hässlich, aber der Film ist  klasse.
Die Liebe eines Untoten zur Vergänglichkeit des Lebens, der Wunsch der kleinen Vampirin zu altern, die Bemühungen in einer Welt voller Leben nicht aufzufallen.
Und die Rolling Stones in der letzten Szene.

Italian Job
Meisterdiebe sind toll. Egal ob „Verlockende Falle“ oder die „Oceans“-Filme. Ich mag sie alle.
Aber nur in diesem einen Film spielt mein Traumauto eine absolute Hauptrolle und beglückt dadurch mit einer wundervollen Verfolgungsjagd, die nur durch den alten Mini in „Bourne Identity“ Konkurrenz bekommt.

Butterfly Effekt
Wenn du die Vergangenheit ändern könntest um in der Zukunft jemanden zu beschützen, den du liebst, was würdest du tun?
Hier könnte wohl auch Donnie Darko stehen, ein Film in dem ich bei jedem Ansehen neue Details entdecke. Und den Soundtrack liebe. Doch Butterfly Effekt hat mich durch die Art der Zeitreisen wirklich begeistert. Jede kleinste Tat kann die Zukunft maßgeblich verändern.
Logikbrüche tun ihm nicht weh, sind aber vorhanden. Natürlich. Schließlich geht es hier um Zeitreisen!

Four Rooms
Hierzu kann ich wohl nur sagen, dass bei diesem Episodenfilm Tarantino und Rodriguez am Werk waren. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=uy_dGbe2D2s]