Kleiner Ausflug mit Mama

Jedes Jahr über Fronleichnam ist im Aachener Süden in dem kleinen Örtchen Kornelimünster ein historischer Jahrmarkt.
Vom Froschkönig auch mehr oder weniger lieblos „Ökomarkt“ genannt. Dabei waren wir bisher glaube ich noch nie zusammen dort…
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Haare, nichts als Haare! #12 – Schon wieder Senza Limiti

Momentan bekommt man in den „einschlägigen“ Haarblogs sicher das Gefühl, alle tragen nur noch Senza Limiti.

Egal ob beim letzten Flechtwerk-Kooperations-Motto, dem Post zum Treffen in Dortmund von Heike alias Mai alias Haselnussblond oder dem Geburtstagspost von Nessa.

Alle tragen Senza Limiti!

Senza Limiti

Bei mir gehört dieser Schmuck zu den wenigen Herstellern von Haarschmuck, die ich auch schon vor meinem ganz schlimmen Haartick kannte.
Da war vor etwa 5 Jahren mal ein Mädel auf Facebook, das zum Geburtstag eine Lacona mit grüner Kugel geschenkt bekommen hat. Ich fand sie sooooo schön.

Und doch habe ich mir selbst erst vor 1,5 Jahren mein erstes Stück gekauft.
Irgendwie fand ich all die anderen „LHN-Neuentdeckungen“ plötzlich interessanter: 60th street, Ficcare, Ketylo, Timberstone Turnings, …

Was mich dann aber doch total in den Bann gezogen hat, war eine silberne Haarspange mit einem wunderschönen Stein. Black Raven hatte lange Zeit ein Foto davon als Avatar im LHN.

Black Raven hat mit Bilder von meiner "Einstiegsdroge" geschickt

Black Raven hat mit Bilder von meiner „Einstiegsdroge“ geschickt

Der Stein ist ein Labradorit, die Spange – oder auch der Buncage – ist aus echtem Silber.

Anfangs dachte ich immer „Wann trägt man sowas außergewöhnliches?!“ – inzwischen würde ich sowas fast immer in meiner Freizeit tragen.

Black Raven lässt - genau wie ich - ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich...

Black Raven lässt – genau wie ich – ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich…

Ein wrklich wundervolles Stück, aber im Frühjahr waren wir ja in der Werkstatt und ich konnte mich dort dann doch nicht mit den Buncages anfreunden. So gar nicht.

Auch habe ich im Frühjahr zum ersten Mal eine Mora live gesehen. Die wundervolle Mora mit dem grünen Kristall von Nymeria.

Mora von Senza Limiti

Ich kannte sie schon vom Foto, aber dass die Mora am Ende aber die entscheidende Inspiration für meine Labradorit-Sonderanfertigung ist, war mir dann erst am Abend klar. Als ich den Stab dann in der Hand hielt.

Mora von Senza Limiti

So eine Mora ist etwas ganz besonderes. Sie sieht so aus, als würde aus dem einen Metallstab dann das ganze Geschnörkel rund um den Stein entstehen. Vermutlich ist es auch genau so.
Und irgendwie passte sie auch perfekt zu den Labradrit-Cabochons, die ich ersteigert habe.

Ein Metallstab war für mich keine Option. Fflutschige Haare und so.
Die Alternativen mit Holzstäben, die es auf der Homepage zu sehen gibt – sie heißen Mira – gefielen mir gar nicht. Ich wollte einen Stab, der richtig auf dem Dutt aufliegt. Wie auch die Blütenhaarstäbe, von denen ich ja schon mehrere habe.

Und Senza Limiti wäre nicht Senza Limiti, wenn Giuseppe nicht alles möglich machen würde.
Eben grenzenlos.

Meine "Holz-Mora" hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Meine „Holz-Mora“ hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Ein paar Mails mit Gundula, ein Holzstab, den ich selbst schwarz eingefärbt habe, ein kleines Päckchen mit meinem Steinchen und schon hat Giuseppe mir meinen Wunsch erfüllt.
Und weil ich letzten Montag Geburtstag hatte, habe ich auch kein schlechtes Gewissen in Anbetracht des Preises. Ich hab mir das gute Stück einfach zum Geburtstag geschenkt!

Gundula meinte beim Treffen in Dortmund zu mir, dass an solchen Bestellungen die Ehe kaputt gehen kann, weil sie immer darauf achtet, dass Giuseppe genau die Vorstellungen der Kunden trifft.

Ich weiß nicht, wie der erste Versuch aussah. Aber der zweite, der ist wirklich perfekt für mich!
Ich mag es besonders, wie der eine Kringel auf dem Stein aufliegt…

Spezialanfertigung

Bei dem Treffen ist meine Sammlung aber noch weiter gewachsen. Im Frühjahr hatte ich mir ein paar Kugeln ausgesucht und habe eine davon jetzt eine KPO einsetzen lassen.
Silber mit schwarz lackierten Beinchen.

Senza Limiti Neuzugänge

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Dieser Stab wird sicher nicht meine letzte Sonderanfertigung bleiben… ich hab hier noch einen etwas kleineres Labradorit, der sich sicher perfekt in einer Half-Up Spange machen würde…

Spezialanfertigung

 

Besonderer Dank geht heute nicht nur an Gundula und Guiseppe, sondern auch an Black Raven und Nymeria, die mit ihren Sammlungen die entscheidenden Inspirationen geliefert und mir dann auch noch Fotos zur Verfügung gestellt haben!

Dankeschön!

Lächelzauber #2

Vor mehr als 3 Jahren habe ich hier beschrieben, welche Winzigkeit mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Kein Kompliment, kein Geschenk, sondern einfach nur das Geräusch von Kandis, der bei Berührung mit heißem Tee „zerspringt“.

Heute ist mir wieder ein solcher Moment bewusst geworden.
Es macht mich jedes Mal so unfassbar glücklich, aber genau heute ist es mir auch bewusst geworden. Wie es der Zufall so will, wieder ein „Tee-Erlebnis“:

Ich öffne die Dose mit „Tropenfeuer“ von TeeGschwender und sofort kommt die Erinnerung an dei Teedosen meiner Mutter. Das waren unterschiedlich große, schwarze Blechdosen mit ganz zarten Vogelmotiven. Ich glaube Kolibris waren das.
In einer der beiden kleinsten waren die ersten Haare, die sie mir abgeschnitten hat. In der anderen ihr Lieblingstee, Tropenfeuer.
Ich durfte ihn nie probieren. Weil schwarzer Tee ja noch nichts für kleine Kinder ist 😉

Irgendwann vor wenigen Jahren hatte der Froschkönig dann alleine Tee gekauft. Und plötzlich stehe ich in der damaligen Küche, öffne die Teedose und weiß wieder, woher ich den Tee kenne

Ihr könnt euch denken, welchen Tee sie trinken musste, als sie mich das nächste Mal besucht hat…

Und in einem anderen Blog habe ich sogar ein Foto von eckigen Dosen mit dem gleichen Motiv gefunden!

 

Kochbücher – Essen für’s Auge

Ich liebe Kochbücher!

Wenn man nicht weiß, was man kochen soll, keinen Hunger hat und trotzdem Ideen für den Einkauf braucht, ist ein Kochbuch irgendwie der beste Anreiz. Schöne bunte Fotos, tolle Beschreibungen. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man bekommt gleich Appetit.

Mein erstes habe ich mit meinem ersten Kesselset – einer Treueprämie von E-plus – bekommen und war das „Kochen für Freunde“ von Jamie Oliver. Ein anderes, ebenfalls von Jamie, habe ich mir gekauft, weil ich mit meinem Physiker zusammen mal einen Kuchen daraus gebacken habe.

Kochen für Freunde

Kochen für Freunde

Bei beiden Büchern fand ich den Schreibstil eigentlich echt ätzend!

Wie kann man nur Rezepte im Fließtext schreiben?!

Fließtextrezept

Fließtextrezept

Dazu kamen dann noch einige Kochbücher, die ich bei Oma und Mama als Dauerleihgabe ergattern konnte. Und das bofrost*-Kunden-Kochbuch habe ich von meiner Tante mal zu Weihnachten geschenkt bekommen – ist schließlich ein Rezept von ihr drin… (Übrigens hat sie auch ein tolles Rezept-Blog)

Selbst gekauft habe ich mir dann wieder „Born to cook 2“, vom Küchenbullen Tim Mälzer.

Born to cook 2

Born to cook 2

Eins meiner liebsten Kochbücher!
Ich habe es kennengelernt, weil wir es mal der Mutter eines (Ex)Freundes geschenkt haben. Mir gefiel dabei besonders diese kleine „Timeline“ am oberen Seitenrand bei jedem Rezept. Als Anfängerin hat mir das wirklich geholfen, mich in der Küche zu organisieren.

Übersichtliche Leiste

Übersichtliche Leiste

Daraus hab ich auch schon richtig viel gekocht:

  • scharfe Spaghetti im Papier (gehört inzwischen zu meinen Standardgerichten)
  • Club-Sandwich (2 mal gemacht, und sicher bald wieder)
  • Yorkshire-Puddings (tolle Technik, mir hat’s geschmeckt, dem Froschkönig nicht)
  • gefüllte Portobellos
  • Doppeltes Grillfilet (wirklich auf dem Grill, wird bald wieder gemacht, dann hoffentlich mit besserem Timing…)
  • Spanische Rouladen (Weihnachten 2011)
  • Tims Nudelsalat (mal für einen Geburtstag, noch in Aachen – wurde gut gegessen)
  • Käsegrieß (auf speziellen Froschkönigwunsch – absolut misslungen, oder einfach nicht unser Geschmack)

Und natürlich habe ich beim Ausprobieren einfach viel gelernt. Das Buch ist außerdem voll mit wertvollen Tipps, auf was man beim Kochen grundsätzlich so achten sollte/könnte.

„Born to cook 2“  ist also das erste von drei Kochbüchern, die mir besonders gut gefallen.

Das zweite ist „Weber’s Grillbibel“.

Weber's Grillbibel

Weber’s Grillbibel

Als feststand, dass wir umziehen, stand für mich auch fest, dass es hier einen Weber-Grill geben wird. Und ganz schnell kam dann auch der Wunsch nach diesem Kochbuch.
Meine Mutter hat es mir dann zur „Hauseinweihung“ geschenkt.

Ich gebe meine Grillbibel nie wieder her!

Mal davon abgesehen, dass ich ohne wohl kaum auf die Idee gekommen wäre, die Kohle vollständig auf eine Seite zu schieben und auch den Deckel kaum anzuwenden wüsste, sind da richtig tolle Rezepte drin.

Grilltechnik

Grilltechnik

  • Mein Lieblingstipp ist der, bei einem Brathähnchen Kräuterbutter unter die Haut zu reiben.
  • Auch auf die Cajun-Gewürzmischung möchte ich nicht mehr verzichten, darüber habe ich hier auch schon gebloggt.
  • Gegrillt schmeckt Spargel sogar mir, und der Froschkönig freut sich, dass er eins seiner Lieblingsgerichte ab und zu auch von mir bekommt
  • Im Dezember ein ganzes Hähnchen grillen war schon cool…
  • Mais mit einer zuckrigen Kruste ist schon etwas besonderes
    Gegriller Spargel

    Gegriller Spargel

    Hähnchen verfeinern

    Hähnchen verfeinern

Seit gestern besitze ich jetzt noch ein drittes, absolut empfehlenswertes Kochbuch:
„Jamies 30-Minuten-Menüs“

Jamies 30 Minuten Menüs

Jamies 30 Minuten Menüs

Schon wieder Jamie Oliver? Dabei soll doch der Schreibstil so doof sein?

Hier wurde dazugelernt!

Das Buch ist nicht mehr in durchgehendem Fließtext, sondern die Menüs (immer 2-3 Gänge) sind klar in die einzelnen Arbeitsschritte unterteilt.

Übersichtlich gegliederter Text

Übersichtlich gegliederter Text

Mit etwas Übung und entsprechenden Hilfsmitteln (z.B. einer Küchenmaschine) ist wohl tatsächlich alles in 30 Minuten machbar.
Meine Mutter hat auch schon einiges davon ausprobiert. Von ihr habe ich übrigens auch dieses Buch geschenkt bekommen. Weil ich bei ihr schon mal etwas daraus serviert bekommen habe und sie eben schon einiges daraus ausprobiert hat. ich weiß zumindest von 3 Gerichten, wobei sie die Nachspeise meistens weglässt:

  • Das Steak-Sandwich, hier hat sie die Beilagen komplett weggelassen
  • Gebratene Jakobsmuscheln mit sußem Chilireis und grünem Gemüse (wobei sie die Jakobsmuscheln durch Garnelen ersetzt hat, macht sie sich wohl öfters)
  • Superschnelle Hackfleischpfanne, Odenkartoffeln, ein Traum von Salat und weiße Bohnen mit Speck (das durfte ich bei ihr genießen, es gab allerdings Baguette statt Kartoffeln)

Ich werde in der nächsten Woche wohl „Räucherlachs, Kartoffelsalat mit Dill, Rote Beete & Hüttenkäse, Roggenbrot & selbstgemachte Butter“ ausprobieren. Die Butter kommt dann aber fertig aus der Kühltheke und das Roggenbrot natürlich vom Bäcker.

Wird bald gekocht

Wird bald gekocht

Manchmal koche ich einfach richtig gerne. Also nicht nur Bilder gucken.
Ich würde gerne mal ein Kochbuch komplett „durchkochen“. Alles mal ausprobieren.

Wenn ich irgendwann viel Zeit hab, mache ich das vielleicht. Und dann blogge ich darüber.

Das riecht gar nicht nach Buch!

Zwei Wochen ist es jetzt her, dass der Froschkönig mich mit einem kindle überrascht hat. Das wichtigste vorneweg:

Tolles Teil!

Meine neue Bücherei

Und trotzdem versuche ich kritisch zu sein. Das gute Stück ist an dem Tag hier angekommen, an dem der neue kindle paperwhite erschienen ist. Als mir der Froschkönig schon im Sommer mal davon erzählt hat, war ich ja eigentlich hin und weg. Wollte am liebsten dieses leuchtende Ding haben.
Wegen der Vorbestelloption meinte er direkt, dass wir meinen kindle ja auch zurückschicken könnten, und er mir dann einen paperwhite bestellt. Ich habe drüber nachgedacht. Habe meinen kindle ein paar Tage getestet und einiges festgestellt:

  1. Touch-Funktion
    1. Touch wäre schon toll!
      Die Handhabung der „Tastatur“ macht wenig Freude. Dieses Bediending erinnert mich an die Bedienung meines ersten Navis. Pfeiltasten, mit denen man Buchstaben auswählen muss um dann in der Mitte zu bestätigen.
      Mit meinem kindle lange Buchtitel eingeben oder nach langen Textpassage suchen macht also wenig Freude.

      Einhandbedienung

    2. Touch darf es auf keinen Fall haben!
      Mit Touch fallen ja automatisch die 4 „Blättertasten“ an den Seiten weg.
      Ich wollte einen kindle haben, weil ich es immer unbequem finde Bücher im Liegen zu halten. Und ich lese hauptsächlich im Liegen. Durch diese schicken Tasten, kann ich meine neue Bibliothek mit einer Hand festhalten und gleichzeitig umblättern.
      An die „Blätterzonen“ auf dem Touch-Display käme ich mit meinen Händen (und speziell sehr kurzen Daumen) nicht dran.
  2. Beleuchtung
    1. Beleuchtung wäre genial
      Ja, wäre sie. Man stelle sich einfach mal eine Autofahrt bei Nacht vor. Ich bin beim Froschkönig gerne Beifahrer und lese dann auch gerne. Da macht mir die Dämmerung dann irgendwann gerne einen Strich durch die Rechnung.
      Außerdem ist meine Leselampe am Bett so hell, dass ich jedes Buch zur Seite legen muss, wenn der Froschkönig seinen Dornröschenschlaf einfordert.
      Die paperwhite-Beleuchtung verspricht ja den Partner nicht mehr zu blenden.
    2. Beleuchtung brauche ich eigentlich nicht.
      Ich habe eine gute Leselampe am Bett. Und warum soll ich noch lesen, wenn mir der Froschkönig Gesellschaft leistet?!
      Lange kann ich bei Autofahrten auch nicht lesen, weil mir dann doch etwas mulmig wird. Und was ich im Auto meistens lese, sind meine Studienbriefe. Da pdf-Dateien aber auf beiden Readern gleichermaßen ungünstig dargestellt werden und ich auch gerne bunt drin rumkritzele, kommt dafür keiner der beiden in Frage.

      Vergleich von Buch und kindle

  3. Mehr Kontrast braucht mein E-Book-Reader nicht
    Der paperwhite verspricht ja auch einen besseren Kontrast. Das glaube ich gerne. Bei schlechter Beleuchtung ist der Kontrast von meinem schon nicht soooo toll. Aber verglichen mit einem Buch auch nicht wirklich schlechter.
    Ich hätte ja noch gerne getestet, wie sich das denn nun im Sonnenlicht verhält, aber die Sonne will seit gestern nicht mehr so wirklich mit mir spielen.
    Mir reicht es aber so, wie es ist.

    Buch mit einer Hand

  4. Das Ding ist einfach richtig handlich.
    Wenn ich daran denke, wie unbequem ich Bücher doch oft finde…
    Liegt man auf dem Rücken, braucht man auf jeden Fall beide Hände. Auf der rechte Seite liegend kann man die rechte Buchseite oft nicht gut lesen, auf der anderen Seite ist es umgekehrt…
    Dicke Bücher sind schwer, so dass man im Sitzen eher den Kopf nach unten neigt, als das Buch hoch zu halten, der Nacken schmerzt.

    Filztasche für meine Bücherei

  5. Das Ding ist klein!
    Im Gegensatz zu Büchern mit mehr als 100 Seiten, ist mein kindle auch in meiner Handtasche ein toller Begleiter. Bei Dawanda habe ich mir in Fiehnchens Hobbywerkstatt eine schöne Tasche dafür bestellt und bin richtig zufrieden. Da konnte ich mir diese Woche im Nachtdienst sogar aus mehreren Büchern eins aussuchen, das ich lesen wollte.
  6. Es riecht nicht nach Buch!
    Es fühlt sich nicht so an, sieht auch nicht so aus, und hört sich auch nicht so an.
    Mit unserem ehemaligen Stationsarzt kam mir die Idee, dass es doch ein tolles Feature wäre, wenn auf der Vorderseite ein kleine Düse und ein kleiner Lautsprecher wären. Bei jedem Umblättern sollte dann ein „Blätterton“ abgespielt und über die Düse ein Hauch eines „Buchseitenparfums“ versprüht werden.
  7. Einzelne Bücher können nach dem lesen nicht mehr einfach verliehen oder verschenkt werden.
    Was soll ich da noch zu sagen? Ich habe letztes Jahr so viele Bücher von meiner Nachbarin ausgeliehen und gebe englische Bücher immer gerne an meine Mutter weiter. das kann ich mit meinem kindle einfach nicht und das finde ich schade.
    Aber die Autoren sollten sich ja darüber freuen, schließlich werden gute Bücher dann nicht einfach weitergereicht, sondern öfter gekauft.
    Wenn sich diese Tatsache nun noch deutlicher im Preis bemerkbar machen würde, wäre das toll.
  8. E-Books sind oft nicht billiger
    Leider sind die kindle-Versionen vieler Bücher oft nur sehr wenig oder gar nicht billiger, als das Buch zum anfassen. Das finde ich einfach schade. Wie oben bereits geschrieben, werden dadurch sicher weniger Bücher verliehen. Wenn also sonst 3 Leute ein gedrucktes Exemplar eines Buchs gelesen haben, kaufen sich also so eher 2 Personen das E-Book und Nummer drei ist es zu teuer.
  9. Die Leihbücheri wäre ja ein nettes Feature, aber…
    …der Froschkönig und ich teilen uns eine Prime-Mitgliedschaft, dafür zahle ich auch brav die Hälfte. Sie läuft allerdings auf ihn. Und somit bin ich nur Gast und darf keine Bücher ausleihen, dabei hat er ja gar keinen kindle.

Fazit:

Ich möchte mit meinem kindle lesen. Und das bei recht guter Beleuchtung. Ich habe nicht vor, viel darauf zu tippen. Bücher suche im mir sogar eher über meine Amazon-Website aus. Irgendwie steh ich auf die bunten Buchcover als Entscheiungshilfe 😉 Und mehrere Tabs öffnen können mag ich beim Bücher shoppen auch.
Daher ist für mich der kindle 4 wohl genau richtig. Und 50€ Mehr, um vielleicht 2 Mal im Jahr eine Beleuchtung zu vermissen, weil ich gern noch bei Mondschein im Garten lesen will? Das lohnt sich nun wirklich nicht.

Wenn man nun aber auch regelmäßig im Dunklen lesen möchte, wäre der kindle paperwhite wohl die bessere Entscheidung.
Ebenso, wenn man Fachbücher damit liest, in denen man auch mal eigene Anmerkungen macht, etwas markiert oder einfach nur nach einzelnen Textpassagen sucht.

Und wer auf prall gefüllte Bücherregale und das „Gefühl Buch“ (be)steht, sollte einfach bei der Druckversion bleiben. Sicher auch die günstigste Alternative.

Sport ist Mord #6 – Erfolgserlebnisse

Am 14.02. habe ich endlich nochmal meine Sportschuhe ausgeführt. Und meine Sporthose. Und seitdem ist es mir tatsächlich gelungen jede Woche 2 bis 3 Mal zum Sport zu gehen.

Besonders stolz bin ich darauf, dass ich am Montag und gestern vor meinem Nachtdienst im Fitness-Studio war. Das war super. Einerseits bin ich dadurch wenigstens für ein paar Stunden mal richtig wach geworden und andererseits habe ich mich ein bisschen ausgepowert und konnte abends nochmal schlafen. Ich war bei der Arbeit dann richtig erholt.

Außerdem habe ich letzte Woche Mittwoch einen echt tollen Kurs entdeckt: Step Fatburner.
Ich hatte Muskelkater bis Samstag, nicht angenehm, aber das sagt mir, dass ich GENAU DA öfter hingehen sollte!

Auch an den Geräten habe ich erste Erfolge zu verzeichnen:
Beim Höllenfahrad konnte ich den Widerstand von 3 auf 4 erhöhen, ohne dass mir das Herz aus der Brust springt und bei vielen von den typischen „Mucki-Buden-Geräten“ hab ich das Gewicht erhöht. Ein tolles Gefühl.

Noch gut ein Monat, und ich kaufe mir die schicke Sporttasche! Belohnung muss sein.

Sport ist Mord #5 – „Neuanfang“

Ich habe ja schon geschrieben, dass mein Schweinehund schlecht erzogen ist und mich wochenlang davon abgehalten hat zum Sport zu gehen. Gestern war es so weit. Gestern hat er wieder eine Schlacht verloren.

Die Gelegenheit habe ich genutzt und das nette Mädel am Eingang gefragt, wie lange ich denn nun nicht mehr da war. Es wären morgen 3 Monate geworden.

Was waren meine Ausreden?

  • Meine Klausuren, für die ich ja gerne viel länger gelernt hätte
  • Der Froschkönig, wenn ich dann mal abends nicht arbeite und er auch hier ist, dann gehe ich doch nicht da hin
  • Mein Schlafbedürfnis, ich halte wohl Winterschlaf. Im Spätsommer ist es mir noch gelungen vor dem Spätdienst hinzugehen oder auch wenn ich Nachtdienst habe. Aktuell stehe ich dann eher kurz vor der Arbeit auf.
  • Grundlos, Zeit, wach, nicht besseres oder wichtigeres zu tun und trotzdem blieb der faule Hinter zu Hause

In dem von mir verlinkten Quarks & Co. Beitrag wird das Erkennen solcher Hindernisse positiv gesehen. Wenn man sie erkennt, kann man auch etwas dagegen machen.

Ich weiß noch nicht genau, wie ich z.B. mit dem letzten Hindernis umgehen kann, aber der Froschkönig ist jetzt gerade kein Grund, ich habe Urlaub. Und auch wenn ich den nicht habe, habe ich jede Woche einen Tag komplett frei. Auch da habe ich am frühen Nachmittag Zeit. Und wenn ich Frühdienst habe, lege ich mir den ollen Rucksack direkt ins Auto. Auch dann passt das zeitlich noch.
Klausuren sind auch Geschichte. Wenn man, wie ich aktuell, schon eine Woche vorher anfängt zu lernen kann man auch mal eine Lernpause über 2 Stunden machen. Das entspannt und macht aufnahmefähig.
Und der Schlaf, der wird sich wohl von alleine einpendeln, wenn die Tage wieder länger werden. Und bis dahin werde ich mich eben aus dem Bett quälen, wenn ich eine bestimmte Anzahl von Stunden geschlafen habe. 12 Stunden und mehr sind einfach zu viel.

Achja, und die Belohnung wartet ja auch noch auf mich. Die schöne Sporttasche. Und anschließend kommt eine neue Sporthose dran. Gestern beschlossen.

Heute mache ich jedenfalls Pause. Ein bisschen Muskelkater hab ich ja schon…

Lächelzauber

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Mittel hierzu reichen von kleinen Gesten im Alltag bis hin zu kostspieligen Aufmerksamkeiten.

Fast Zauberei ist es für mich, wenn ich meinen schwarzen Tee eingieße. In ein Glas mit einem großen Stück Kandis. Kluntje.
Dabei entsteht genau das gleiche Geräusch, das man wahrnimmt, wenn man Cola in ein Glas mit Eis füllt. Wunderschön!