Es gibt solche und solche Eltern

Zu unterscheiden sind zwei Kategorieen.

1. Die Unersättlichen

Sie sind mit ihren Kindern nie zufrieden, nie vollends. Immer sollten die Sprösslinge mehr leisten. Besonders einfach zu erklären bei Schülern:

Bringen sie eine 2 mit nach Hause folgt die Frage, warum sie denn keine eins geschrieben haben.
Oft werden sie dann auch mit ihren Mitschülern verglichen. Hat dann jemand aus dem Freundeskreis die Bestnote, schlimmstenfalls noch jemand, der deutlich weniger Zeit mit dem Schulstoff verbringt, werden Freizeitaktivitäten vorerst gestrichen.

Liegt dann die Note “sehr gut” vor, reichen die schulischen Leistungen nicht mehr um die Eltern zu erfüllen. Der Nachwuchs könnte ja noch Klavier spielen lernen. Und vielleicht noch Ballett, aber bei den Schulaufführungen, die es ja immer gibt, muss dann auch die Hauptrolle her. Und wehe die Schule leidet darunter!

Im Freundeskreis erlebt habe ich auch, dass Diäten aufgezwingen werden. Schließlich sollte die Tochter nicht nur die schlauste und begabteste von allen Töchtern dieser Welt sein, sondern auch die hübscheste und schlankeste.

Nach der Schule ist mit der ständigen Unzufriedenheit noch lange nicht Schluss. Wenn die Küken ausfliegen, wird noch nachgehakt, ob sie sich das auch wirklich zutrauen. Sie wären ja schließlich noch nie so wirklich alleine gewesen, außerdem ist ein eigener Haushalt ja auch schrecklich viel Arbeit. Eine 30qm große Wohnung ist ja auch nichts richtiges. Andere in dem Alter hätten ja schließlich schon deutlich mehr Wohnfläche. Hier wird natürlich außer Acht gelassen, dass “andere” nicht 13 Jahre zum Gymnasium gegangen sind um dann etwas zu studieren, was den Eltern gefällt, sondern nach 10 Jahren Schule eine Ausbildung zur Rechtsanwaltfachangestellten begonnen und nun bereits abgeschlossen haben.

Mit Problemen ihrer Kinder werden diese Eltern nicht belastet, da sie ohnehin, wenn sie denn überhaupt zuhören würden, keine Lösungshilfe sind. Statt dessen käme der Vorwurf, dass die Probleme ja wirklich überfliüssig seien. Warum man denn ncht einfach funktionieren könnte?

Diese Gruppe ist vermutlich mit dem eigenen Leben unzufrieden. Eventuell fühlen sie sich selbst als Versager, die nie etwas erreicht haben und ihren Kindern soll es doch bloß besser gehen. Sie sollen nicht die gleichen Fehler machen, die man selbst bereut. Das jedoch geben sie nicht zu. Und erst recht nicht ihren Kindern gegenüber. Man ist ja das Vorbild und hat immer das richtige getan.

2. (N)Immersatt

Was man auch geschieht, sie vergöttern ihre Kinder.

Die Noten sind miserabel: “Du machst ja auch so viele andere Sachen nebenbei, da ist es nicht schlimm, wenn du mal etwas schlechter in der Schule bist. Wir sind ja so stolz auf dich!”

Der Nachwuchs hat keine Freundschaften mit Leuten aus seiner Umgebung in seinem Alter sondern beschäftigt sich ausschließlich mit seinem Rechner und dem Internet: “Wir finden es super, dass du dich so sehr mit den modernen Medien auseinandersetzt. Sicher wirst du später auch einmal in dieser Branche eine tolle Karriere machen. Außerdem ist es immer ruhig bei uns zu Hause, keine lärmenden Freunde die durch das Treppenhaus jagen.”

“Ja Mama, das ist Marihuana in meiner Schultasche, ich wollte das nur mal ausprobieren.” – Statt der Aufklärung über die Gefahren kommt dann die Lobrede, dass ihr Sprössling ja so ehrlich und verantwortungsvoll ist, seine eigenen Erfahrungen macht und sich ja so sehr von seinen Mitschülern abhebt. Toll ist auch, dass er so individuell ist statt einfach mit dem Strom zu schwimmen.

Sollte man, warum auch immer, mit irgendwelchen Problemen zu dieser Sorte von Eltern gehen – vielleicht weil sie so gut zuhören, gar nicht mehr daran denken etwas anderes zu tun wenn ihr Fleisch und Blut einmal begonnen hat zu reden – dann erwarten einen auch hier keine hilfreichen Worte. Aber Aufmunterung: “Kopf hoch meine kleine Maus. Du hast doch schon so viel erreicht. Und selbst wenn etwas nicht so funktioniert wie du dir das vorgestellt hast ist es doch bewundernswert, dass du dich traust das immer zu zugeben. Und wie viele junge Menschen haben kaum noch Zeit für ihre Eltern? Du hast immer Zeit für mich obwohl dein Beruf dich so sehr einspannt. Das wird schon wieder….”

Sie beommen nie genug von ihren Kindern, alles was man ihnen bietet macht sie überglücklich und erfüllt sie mit Stolz.
Vielleicht rührt dieser Stolz daher, dass sie selbst sich nie etwas getraut haben, gemacht haben was ihre Eltern (Kategorie 1) ihnen gesagt haben. Sich selbst unterdrückt gefühlt haben und ihren Kindern nun jeden Freiraum geben möchten, den sie nie hatten? Vielleicht haben sie aber auch keinen anderen Lebensinhalt und ein kritischer Blick auf ihre Kinder würde sie in eine schwere Depression werfen?

Fakt ist: Egal was Eltern tun, bei Problemen helfen sie ihren Kindern nicht. Dafür brauchen sie Freunde. Echte.

Hatschi!

Krankenpflege ist ja schon ziemlich oft ein sehr unappetitlicher Job.
Da kommt man immer wieder mal in Kontakt mit Körperflüssigkeiten, mit Handschuhen! Blut zählt da zu der harmlosen Sorte.

Die Patienten gehören größtenteils der älteren Generation an. Der Generation, die auf der Straße über die schlechten Manieren der Jugend die Nase rümpft.

Früher hätt’ es das nicht gegeben!

Diesen Satz habe ich schon oft gehört. Sei es weil ein Kind im Restaurant schreit oder ein Jugendlicher im Bus den Platz nicht für die (vermeintlich) gebrechliche Dame frei macht.

Für mich spätestens jetzt ein Grund zu lachen.

Letzte Woche auf Station:

Ich sollte einem älteren (ca. 80 Jahre) Patienten beim Waschen helfen. Lungenerkrankung, Sauerstoffbrille. Ich messe also zunächst die Sauerstoffsättigung. Stelle mich dazu vor den Patienten, unterhalte mich mit ihm.
Dann geschieht es:
Der Patient holt aus. Er krümmt sich nach hinten um sich dann innerhalb von Sekundenbruchteilen wieder nach vorne zu beugen. Zeitgleich verlässt ein Schwall Flüssigkeit seine Nase – und duscht mich. Arm nass, Kasak nass. Alles andere – zum Glück – trocken. Noch eine Dusche: Mit Desinfektionsmittel!

Wo war da bitte die Hand vor dem Mund? Und das kleine Wörtchen “Entschuldigung” verlässt auch nicht den Mund des voll orientierten Mannes. Statt dessen kommt ein abwehrendes

Das war nicht meine Schuld.

War es denn etwa meine?

Erklärungsversuch:

Er hat ein sehr schlechtes Bild von der Erziehung, dem Anstand, den Manieren meiner Generation. Er glaubt, dass sie “Jugend” heutzutage dadurch auszeichnet, dass man sich daneben benimmt. Um sich jung zu fühlen benimmt er sich daneben und pöbelt fremde Leute an.

Sauberkeit in Dunkelheit?

Vor einigen Monaten hat mir ein Freund erzählt, dass er morgens gerne im Dunkeln duscht. Ungewöhnlich. Aber dieser Freund war ja auch einzigartig.
Am Montag störte mich ohnehin jegliches Licht und diese Unterhaltung kam mir wieder in den Sinn. Also im Bad kurz alles bereit gestellt – den Axe-Effect wollte ich schließlich nicht versehentlich herbeiführen – und Licht aus.
Gewöhnungsbedürftig. Wobei: Richtig dunkel blieb es nicht. Die Kontrollleuchte der elekrischen Zahbürste gibt viel Licht ab. Dennoch halte ich das Gleichgewicht einfacher, wenn es hell um mich herum ist. Merkwürdig eigentlich, wo doch meine Ohren in Dunkelheit genau so gut – wenn nicht sogar besser – funktionieren. Mein Kleinhirn braucht wohl diese Bildinformationen.

Einen Tag später testete ich, immernoch kopfschmerzgeplagt, eine “gemütliche” Version des Vortagexperiments: Dusche bei Kerzenschein.
Das ist wirklich entspannend. Und wenn der Wasserdampf dann irgendwann den Raum füllt, verteilt sich das Licht ganz sonderbar.

Der absoluten Düsternis konnte ich also nichts abgewinnen, aber das Schummerlicht werde ich mir merken – für Abende, an denen ich ziemlich verspannt und aufgewühlt bin.

Der rollende Dschungel

Vor 4,5 Jahren habe ich meine Knutschkugel gegen eine Wohnung in der “Großstadt” aufgegeben. Seitdem stürtze ich mich immer wieder in das Abenteuer Bus fahren. Nicht generell ÖPNV, Züge sind nicht abenteuerlich, nicht so! Und das auch ganz unabhängig von der im Gedränge lauernden Gefahr der Schweinegrippe.

Das Abenteuer am Bus fahren fängt ja schon an der Haltestelle an:

  • Ich bin pünktlich, aber war der Bus eventuell zu früh? Sonst steht hier doch immer noch jemand!
  • Kommt der Bus pünktlich? Fällt er ganz aus?
  • Ist er voll oder bekomme ich einen Sitzplatz?

Ist er dann da, egal ob pünktlich, zu spät oder schon der nächste, geht es weiter:

  • Steigt eventuell bald jemand aus und macht einen Sitzplatz frei? Im besten Fall einen dieser einzelnen.
  • Steigt an der nächsten Haltestelle eine gebrechliche Dame ein, der ich aufgrund meiner guten Erziehung meinen Platz anbiete?
  • Fühlt sich die scheinbar gebrechliche Dame gekränkt, weil ich ihr den Platz anbiete. Fühlt sie sich noch gar nicht so alt und hilflos?
  • Setzt sich jemand neben mich? Das Feindbild: übel riechend, merkwürdige Geräusche machend, vielleicht ein schmatzen? Gespräche aufzwingend
  • Liest die Meute mit was ich twittere und blogge?
  • Was denken die sich eigentlich dabei? Ist das nicht meine Sache?
  • Stört es sie, wenn sie Ihnalt meiner Texte werden?

An sich ist mir das egal. Im Netz können ja schließlich alle lesen was ich so schreibe. Die Texte, die niemand lesen soll, schreibe ich zu Hause. Und nichteinmal in digitaler Form sondern ganz altmodisch in mein Tagebuch. Hübscher Einband und Seiten aus Papier.

Wenn es sie stört: Mir auch egal: Könnten ja etwas anderes tun. Oder sich angemessen ertappt fühlen. Ist ja schließlich mein iPhone auf dem ich da rumpatsche.

Aber offensichtlich ist es mir nicht egal. Schließlich mache ich mir jetzt gerade Gedanken darüber.

Viel Licht im Halbdunkel

Die ersten Fotos habe ich schon zu Kindergartenzeiten gemacht. In der Grundschule dann mit Freude Gegenstände auf Fotopapier gelegt und belichtet.
Leider bin ich nicht dran geblieben und behalte nun mit viel Mühe, dass eine große Blendzahl eine kleine Öffnung der Blende bedeutet. Auswendig lernen, nicht wissen, verstehen und anwenden.

Mein Freund hat nun seit etwa 2 Jahren unglaublich viel Spaß am Fotografieren, nicht wirklich am fertigen Bild als Ergebnis, sondern mehr an technischen Möglichkeiten und Abläufen. Wirklich nachvollziehen kann ich das natürlich nicht, mir ist ha eher egal, wie ein Bild entstanden ist, solange es am Ende toll aussieht. Also genau das Gegenteil. Und vermutlich der Grund dafür, dass ich selbst keine tollen Bilder mache.

Heute habe ich wieder Spaß am Fotos machen. Er hat sich ein neues Objektiv gekauft, nun technische Details, die mir echt wenig sagen:

  • Nikon
  • 50mm
  • 1:1.8

Für sieht das Ergebnis so aus:
Ich sitze in einem fast dunklen Raum und drücke den Auslöser. Kein stimmungstötender Blitz erhellt den Raum. Es bleibt dunkel. Und dann leuchtet das Display der Kamera auf und schon sehe ich ein stimmungsvolles Bild. Warme Farben. Zauberhaft verwaschener Hintergrund. Hier kam dann glaube ich die Blende ins Spiel. Egal. Heute macht es Spaß und ich könnte den ganzen Abend den dunklen Raum in helle Momentaufnahmen verwandeln!

Besonders schön: Seine Hände fliegen über die Tasten seines Notebooks. Die Belichtungszeit passt anscheinend genau. Leicht verwaschen kommt die Bewegung gut zur Geltung. Die Tasten gestochen scharf. Gerne würde ich dieses Bild hier zeigen, jedoch:

Er hat es gelöscht. War ja unscharf. Von Bewegungsunschärfe, die dem Bild das gewisse Etwas gegeben hat, hat er nie etwas gehört. Dieses Objektiv hat er ja schließlich nur, damit er auch bei wenig Licht noch gestochen scharfe Bilder ohne Bildrauschen machen kann. Männer. Viel zu technisch.

 

Der Froschkönig schläft

Wie erklärt man einem Kerl, dass man seinen Pullover für “discothekenuntauglich” hält? Also plausibel. Der Pullover ist gestrickt aus rosaner, blauer und weißer Wolle. In einem ziemlich klassichen Rautenmuster.

Meine subjektiven Gründe dagegen:

  • Klassisch ist in dem Fall eher spießig. Spießig und tolle Party passen nicht zusammen.
  • Die Farben sind eher für Kaffee und Kuchen bei Oma geeignet.
  • Ich mag schwarz, weiß und rot. Das sind aussagekräftige Farben. Rosa sagt genau eins: Man hat nichts zu sagen.
  • Ich trage schwarz. Wenn er blau trägt, dann beißt sich das.

Seine Gründe dafür:

  • Er ist auf einer Party kein anderer Mensch als tagsüber, also warum etwas anderes anziehen.
  • Er weiß wer er ist und muss sich daher nicht durch Kleidung profilieren.
  • Nur das schwarze T-Shirt, das er darunter trägt, wäre ihm zu kalt.

Was nun? Plausibel sind meine Gründe nicht. Er schläft. Den Dornröschenschlaf . Wenn ich ihn nun wach küsse, wird er dann zum Prinzen oder ich zum Frosch?

Geburtstagskuchen

Morgen ist es so weit: Ein Viertel Jahrhundert ich.

Von der “geborgten” Party abgesehen gibt es bei mir dieses Jahr Kuchen, Tee und wenn es denn unbedingt sein muss auch Kaffee. Geladene Gäste sind:

  • mein Freund
  • mein Exfreund (übermorgen wandert er nach Berlin aus!)
  • ein Geburtstagspartner (nur schon ein Jahr älter)

Ursprünglich war ein Kuchen geplant, der hier: Rote-Beeren-Torte

Aber irgendwie ist einer ja für 3 ausgewachsene, starke Männer und mich doch zu wenig. Also noch ein ganz klassischer Marmorkuchen. Wie ihn meine Oma immer backt. Und wenn man schon dabei ist und ohnehin noch Tiefkühlfrüchte übrig sind, dann kann man ja auch gleich noch einen dritten Kuchen backen, für die lieben Kollegen. Problem:

Noch eine Beeren-Torte wäre mir zu aufwendig, für einen weiteren Marmorkuchen reicht das Mehl nicht, das geplante Muffinrezept liegt mir gerade irgendwie nicht vor, außerdem sind die Beeren ja zu schade zum wegwerfen.

Die “Vielleicht-Lösung”:

Man mische den Rest Mehl mit dem Rest Margarine, etwas Zucker, 2 Eiern, reichlich Backpulver, ein wenig Rumaroma und ein paar Tiefkühlfrüchten. Diese Masse dann in eine Kastenform füllen und zum Marmorkuchen in den Backofen stellen. Weil man keine Ahung hat wie lange das Ganze mit den wässrigen Beeren backt einfach gelegentlich reinpieksen und hoffen, dass die Kollegen morgen auch Kuchen essen können.

Jetzt gerade stelle ich mir die Blamage vor, wenn das Ding beim Anschneiden morgen einfach in sich zusammenfällt. Nix mit beerigem Kuchen sondern nur bäh-Masse.

Twitter ist…

Sie hat ein gutes Rezept für ihre Followersammlung gefunden: Michaela von Aichberger, auch bekannt als Frauenfuss.

Schon vor ihrer Aktion #immf (Ich male meine Follower) folgte man ihr gerne. 140 Zeichen mit Witz und Humor zu Themen die irgendwie jeden interessierten oder dem Tag einfach ein kleines Lächeln schenkten sowie, bei mir jedenfalls, neue Wünsche weckten.
Es waren die Bilder ihres Moleskine – vor #immf. Das hier z.B.: Copics

Dann wurde dieses vielleicht einmalige Projekt geboren. Sie zeichnete einen ihrer Follower, haekelschwein, in ihr Notizbuch, ihr Moleskine.

Sie wollte all ihre Follower zeichnen, beginnend bei den neusten. Ein Ding der Unmöglichkeit wie sich schnell herausstellte, denn ihre Zeichnungen sind beindruckend und jeder, der einmal von diesem Projekt erfährt, möchte herausfinden, wie sie den eigenen Auftritt bei Twitter künstlerisch auf einer Doppelseite ihres Moleskine interpretiert. So werden es täglich mehr.

Heute moderiert sie Twitter. Stellt Fragen, fordert ihrer Follower auf zu winken wenn diese planen eine Ausstellung ihrer kleinen Kunstwerke zu besuchen.
“sagt Ihr jetzt einfach mal, was dieses Twitter ist!!” forderte sie.

Twitter ist…

…wie Mittags auf dem Dorfplatz. (gerdbrunzema)

…kaputt. (HerrTwiggs)

…oft eine gelungene mischung aus dada und gaga. (Poetin)

…das große “Makura no Sōshi”! Das Kopfkissenbuch, in dass wir unsere kleinen Geheimnisse flüstern…(Epitymbidia)

…, was man draus macht. (hedoniker)

…schuld, dass ich soeben mein erstes Buch bei @wimbauer erstanden habe! 🙂 (Buchkolumne)

…wie s-bahn fahren, nur dass man neben JEDEM sitzt. (pulsiv)

…die virtuelle Umsetzung dieser früher gern im Hausflur stattfindenden oberflächlichen Nachbarschaftgespräche. (SpezNas)

…genau das, was Dir gerade passiert: Fragen stellen & intelligente/lustige Antworten bekommen, die auch andere lesen. (textundblog)

…immer erklaren muessen, wie dieses Twitter funktioniert. (derkOEnig)

was früher “speakers corner” im hydepark war, heisst jetzt twitter. (herr_wanninger)

TWITTER verbindet Menschen weltweit – egal welcher Hautfarbe,Gesinnung und Religion 🙂 (fireangel1970)

Die leere Seite

Angeblich erleichtert das Schreiben eines Textes am Computer den Anfang. Jedoch hat man noch immer diese erste leere, weiße Seite wie bei einer Schreibmaschine. Einfacher ist es jedoch tatsächlich:

  • Es gibt diese freundlich lächelnde Backspacetaste.
  • Ich kann Absätze einfügen wo ich mcöhte.
  • Sätze vollständig umbauen.
  • Der Text kann sein Aussehen mit nur wenigen Klicks und Tastendrücken ganz und gar verändern.

Und das alles, ohne dass der Leser es später sieht.

Die Hürde der ersten, leeren Seite ist genommen. Der erste Text ist fertig.