Haare, nichts als Haare! #12 – Schon wieder Senza Limiti

Momentan bekommt man in den “einschlägigen” Haarblogs sicher das Gefühl, alle tragen nur noch Senza Limiti.

Egal ob beim letzten Flechtwerk-Kooperations-Motto, dem Post zum Treffen in Dortmund von Heike alias Mai alias Haselnussblond oder dem Geburtstagspost von Nessa.

Alle tragen Senza Limiti!

Senza Limiti

Bei mir gehört dieser Schmuck zu den wenigen Herstellern von Haarschmuck, die ich auch schon vor meinem ganz schlimmen Haartick kannte.
Da war vor etwa 5 Jahren mal ein Mädel auf Facebook, das zum Geburtstag eine Lacona mit grüner Kugel geschenkt bekommen hat. Ich fand sie sooooo schön.

Und doch habe ich mir selbst erst vor 1,5 Jahren mein erstes Stück gekauft.
Irgendwie fand ich all die anderen “LHN-Neuentdeckungen” plötzlich interessanter: 60th street, Ficcare, Ketylo, Timberstone Turnings, …

Was mich dann aber doch total in den Bann gezogen hat, war eine silberne Haarspange mit einem wunderschönen Stein. Black Raven hatte lange Zeit ein Foto davon als Avatar im LHN.

Black Raven hat mit Bilder von meiner "Einstiegsdroge" geschickt

Black Raven hat mit Bilder von meiner “Einstiegsdroge” geschickt

Der Stein ist ein Labradorit, die Spange – oder auch der Buncage – ist aus echtem Silber.

Anfangs dachte ich immer “Wann trägt man sowas außergewöhnliches?!” – inzwischen würde ich sowas fast immer in meiner Freizeit tragen.

Black Raven lässt - genau wie ich - ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich...

Black Raven lässt – genau wie ich – ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich…

Ein wrklich wundervolles Stück, aber im Frühjahr waren wir ja in der Werkstatt und ich konnte mich dort dann doch nicht mit den Buncages anfreunden. So gar nicht.

Auch habe ich im Frühjahr zum ersten Mal eine Mora live gesehen. Die wundervolle Mora mit dem grünen Kristall von Nymeria.

Mora von Senza Limiti

Ich kannte sie schon vom Foto, aber dass die Mora am Ende aber die entscheidende Inspiration für meine Labradorit-Sonderanfertigung ist, war mir dann erst am Abend klar. Als ich den Stab dann in der Hand hielt.

Mora von Senza Limiti

So eine Mora ist etwas ganz besonderes. Sie sieht so aus, als würde aus dem einen Metallstab dann das ganze Geschnörkel rund um den Stein entstehen. Vermutlich ist es auch genau so.
Und irgendwie passte sie auch perfekt zu den Labradrit-Cabochons, die ich ersteigert habe.

Ein Metallstab war für mich keine Option. Fflutschige Haare und so.
Die Alternativen mit Holzstäben, die es auf der Homepage zu sehen gibt – sie heißen Mira – gefielen mir gar nicht. Ich wollte einen Stab, der richtig auf dem Dutt aufliegt. Wie auch die Blütenhaarstäbe, von denen ich ja schon mehrere habe.

Und Senza Limiti wäre nicht Senza Limiti, wenn Giuseppe nicht alles möglich machen würde.
Eben grenzenlos.

Meine "Holz-Mora" hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Meine “Holz-Mora” hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Ein paar Mails mit Gundula, ein Holzstab, den ich selbst schwarz eingefärbt habe, ein kleines Päckchen mit meinem Steinchen und schon hat Giuseppe mir meinen Wunsch erfüllt.
Und weil ich letzten Montag Geburtstag hatte, habe ich auch kein schlechtes Gewissen in Anbetracht des Preises. Ich hab mir das gute Stück einfach zum Geburtstag geschenkt!

Gundula meinte beim Treffen in Dortmund zu mir, dass an solchen Bestellungen die Ehe kaputt gehen kann, weil sie immer darauf achtet, dass Giuseppe genau die Vorstellungen der Kunden trifft.

Ich weiß nicht, wie der erste Versuch aussah. Aber der zweite, der ist wirklich perfekt für mich!
Ich mag es besonders, wie der eine Kringel auf dem Stein aufliegt…

Spezialanfertigung

Bei dem Treffen ist meine Sammlung aber noch weiter gewachsen. Im Frühjahr hatte ich mir ein paar Kugeln ausgesucht und habe eine davon jetzt eine KPO einsetzen lassen.
Silber mit schwarz lackierten Beinchen.

Senza Limiti Neuzugänge

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Dieser Stab wird sicher nicht meine letzte Sonderanfertigung bleiben… ich hab hier noch einen etwas kleineres Labradorit, der sich sicher perfekt in einer Half-Up Spange machen würde…

Spezialanfertigung

 

Besonderer Dank geht heute nicht nur an Gundula und Guiseppe, sondern auch an Black Raven und Nymeria, die mit ihren Sammlungen die entscheidenden Inspirationen geliefert und mir dann auch noch Fotos zur Verfügung gestellt haben!

Dankeschön!

Mehr als nur Haare: Wiesenfotos

Wie versprochen gibt es heute noch eine Ladung Bilder von unserem Fototreffen im August.

nrsss

 

Ich bin wieder sehr gespannt, welche Auswahl Heike von haselnussblond.de dieses Mal getroffen hat. Schaut doch auch bei ihr vorbei!

Ich hab mir ihre Bildbeschriftungen ein wenig abgeguckt.
Finde es doch sehr schön, dass man bei ihr sehen kann wer die jeweiligen Bilder gemacht hat.

Das ist kein Elfenohr, sondern eine Blume!

Das ist kein Elfenohr, sondern eine Blume!

Dieses Mal war die Wahl für mich jedenfalls deutlich schwieriger. Während wir an der Burg und am Steg ja wirklich strahlenden Sonnenschein hatten, hat sich hier doch die ein oder andere Wolke angeschlichen um uns zu ärgern.

Aber wir haben uns den Spaß dann doch nicht nehmen lassen und wieder wild die Haare geworfen.

Diese Blümchen fanden wir aber auch noch für “normale” Fotos ganz hübsch, und haben uns da eigentlich alle abgelichtet.

haselnussblondTeleria haselnussblondBei Heike habt ihr letztes Mal ja schon gesehen, was für einen unglaublich tollen Umhang Teleria dabei hatte.
Zuerst wurde celestina von Teleria mitsamt Umhang zu einem menschlichen Seerosenblatt an Land drapiert.
Die Drehungen damit waren schon richtig anstrengend, weil der Umhang aus einem so schön schweren, festen Stoff genäht ist.

nrssscelestina celestina

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass sie den Umhang – genau wie ihr Kleid – selbst genäht hat?

Irgendwie hatten wir alle irgendwelche Requisiten dabei.
Bei Heike war es ein Cape, dass dann ich tragen durfte, weil die anderen sich einig waren, dass es am besten zu meinem Kleid passt.

nrsss

Ich hab hingegen Seifenblasen mitgebracht.

seifenblasen hascelWobei den Seifenblasen ein wenig mehr Sonnenschein sicher gut getan hätte.
Vielleicht beim nächsten Mal!
Denn am Ende war ein Tag doch viel zu kurz um 5 Personen fototechnisch gerecht zu werden.

Wir 5 hatten jedenfalls so viel Spaß, dass wir das echt gerne wiederholen möchten.
Im Herbst. Oder bei Schnee. In der schmeichelnden Morgensonne. Mit anderen Outfits. An unterschiedlichen Orten?
Wer weiß?

Wenn ihr also geeignete Locations kennt, immer her damit!

Nickike

 

Mehr als nur Haare: Stegfotos

Heute gibt es die Fortsetzung quasi direkt im Doppelpack!

Neben einer kleinen Auswahl der Bilder, die wir an (oder sagt man auf?) einem kleinen Steg im Park gemacht haben, hier bei mir zeigt auch Heike heute einen ersten Schwung Fotos von unserem kleinen Shooting-Treffen in ihrem Blog.
Ich bin selbst wahnsinnig neugierig, für welche Bilder sie sich entschieden hat!

Eigentlich waren wir doch 6: Das haekelschwein war auch dabei!

Eigentlich waren wir doch 6: Das haekelschwein war auch dabei!

Nachdem wir also einige Fotos direkt am Hertener Wasserschloss gemacht haben, sind wir weiter durch den Park gezogen.

Dieser Steg war Telerias Entdeckung. Heike wollte eigentlich zu einer kleinen Brücke, und quasi direkt daneben war dann ein Zugang zum Wasser mit eben diesem Steg.

Making-Of

 

Heike

Die Sonne stand inzwischen leider schon recht hoch, aber wir haben so ziemlich das Beste draus gemacht.

Dort sind von uns allen wirklich schöne Fotos entstanden und es ist mir sehr, sehr schwer gefallen, mich für eine Auswahl zu entscheiden.

Bei dem “Haarwurffoto” von celestina fiel mir die Entscheidung allerdings wirklich sehr, sehr leicht, schließlich ist dieses Bild mein absolutes Lieblingsbild aus der gesamten Bildreihe! Und der Himmel zeigt sich auch von seiner besonders dynamischen Seite.

Wart ihr auch schon mal extra zum Fotografieren mit Freunden unterwegs?
Und wie gefallen euch unsere Fotos bisher? Habt ihr schon “Lieblinge”?

Mehr als nur Haare: Fotos am Schloss

Letztes Wochenende habe ich mich mit 4 anderen “Langhaars” zu einem kleinen Fototermin getroffen.

Nachdem der Ort, für den wir das Treffen ursprünglich geplant hatten, an Pfingsten durch den heftigen Sturm doch ziemlich verwüstet – und bis heute nicht wieder aufgeräumt – wurde, hat Nickike den Schlosspark Herten ausfindig gemacht.

Nickike - Lady in Blue

Wie sich heraus stellte ein wirklich guter Ersatz!

Wir hatten ja bis zum Schluss große Sorgen bezüglich des Wetters: Die Vorhersagen variierten zwischen 30 und 70% Regenwahrscheinlichkeit.
Als ich morgens aufgestanden bin, schien mir erstmal die Sonne entgegen. Auf dem Weg durch’s Ruhrgebiet waren die Scheibenwischer dann jedoch sehr oft im Einsatz.
Wie man aber an dem Bild von Nickike schon sieht, hat sich die Sonne schließlich doch noch durchgesetzt!

Teleria konnten wir im Vorfeld davon überzeugen, dass sie ihr selbstgenähtes “Burgfräulleinkleid” anzieht. Perfekt für diese Kulisse!

Laufstegtauglichkeit bewiesen!

Laufstegtauglichkeit bewiesen!

TeleriaMit dabei waren neben Nickike und Teleria noch Heike von haselnussblond und celestina. Letztere lässt eine Blondierung rauswachsen und hat kurz vor unserem Treffen in einer Nacht- und Nebelaktion noch versucht die Farbe anzugleichen.

So gut kann man eine rauswachsende Blondierung kaschieren

So gut kann man eine rauswachsende Blondierung kaschieren

Von Heike gibt es an dieser Stelle noch kein Foto – sie hatte von Anfang an gesagt, dass sie hauptsächlich hinter der Kamera sein möchte. Bis auf einige Making-Of- und Making-Of-“Making-Of”-Fotos ist das an unserem ersten Halt auch so geblieben.

Wir haben noch zwei bis vier Mal, je nach Zählweise, den Platz gewechselt. Aber die Fotos jetzt alle hier in einen Beitrag zu stecken, wäre wohl doch etwas sehr viel.

Also:
Fortsetzung folgt!

Blondinen

 

(M)ein Tag!

Mein Geburtstag ist jetzt schon eine ganze Weile her, aber es war ein toller Tag!

Der Froschkönig hat sich auf Malta mit der englischen Sprache vergnügt und meine Mutter und ich wollten eigentlich nach Vrouwenpolder, ab ans Meer!
Der Wetterbreicht hat uns allerdings davon abgehalten: Sturm, Sturm, nochmehr Sturm und etwas Regen.

Also sind wir nach Aachen gefahren, haben im Café Haus gefrühstückt und sind mit der Kamera vom Froschkönig durch die Stadt gelaufen. Dort war das Wetter absolut klasse!

Und obwohl ich jetzt schon seit fast 3 Jahren ganz nah am Tagebau wohne, muss ich ja gestehen, dass ich erst an diesem sonnigen, aber windigen Tag endlich mal einen der vielen Aussichtspunkte besucht habe.

Impressionen

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Aachener Dom

Das haekelschwein durfte natürlich mitkommen. Und eine Kerze im Dom anzünden gehört ja schon irgendwie dazu…

Der Kreislauf des Geldes

Blümchen

Mein Freund der Baum

Herbstmädchen

Der Elisengarten war auch wundervoll herbstlich. Und ich sollte einen Baum umarmen… mein Freund der Baum 😀

Dickes Ding

Fotofieren 1

Fotofieren 2

Einige dieser Bilder könntet ihr schon von meinem Twitter-Account kennen…

Dieser kleine Knirps war uns völlig unbekannt. Er spang aber aufgeregt um mich herum und wollte unbedingt “fotofieren”.
Wie soll man denn da “nein” sagen?

Haare, nichts als Haare! #7 – Frisuren, Farben, Fotos

Haare sind ein schönes Hobby. So vielseitig. Man kann sie

  • pflegen
  • schonen
  • strapazieren
  • als Gesprächsstoff nutzen
  • immer mitnehmen
  • fast ganz verstecken
  • in ihrer vollen Pracht zeigen
  • frisieren
  • verzieren, mit Schleifen, Blumen, farblich passendem Schmuck, …
  • nutzen um mit anderen in Kontakt zu kommen
  • immer wieder anfassen
  • vermessen
  • fotografieren
  • als Anlass nehmen, andere Dinge zu sammeln, z.B. Schmuck,Seifen und anderes Zubehör …
  • uvm.

Hier kombiniere ich gleich mehrere Punkte:

BonBonLWB

Ich schone sie, indem sie eben nicht offen rumhängen und an der Kleidung reiben.
Das ist auch eine Frisur, hab sie sogar etwas “aufgewuschelt, damit es nach “mehr Haar” aussieht. Trotzdem wären sicher viele überrascht, wie lang sie tatsächlich sind, also sind sie auch versteckt.
Der Haarstab (BonBon von SenzaLimiti) ist Teil meiner inzwischen recht umfangreichen Haarschmucksammlung, aber nicht nur zur Zierde, sondern tatsächlich auch der einzige Halt gebende Faktor. Er ist gleichzeitig ein schöner Farbtupfer im Haar, der sich in der Kleidung wiederholt.
Damit ihr das hier sehen könnt, musste der Froschkönig sie auch noch fotografieren. 🙂

Und zu guter Letzt muss ich sie wohl auch mitnehmen 😉

 

Dann befolge ich mal wieder die Ratschläge zu gern gelesenen Blogs:

Wie tragt ihr eure Haare?
Lang? Kurz? Offen?
Mit farblich passenden Spangen? Oder bunt gefärbt?
Mögt ihr lange Haare an euch und anderen oder habt ihr ganz andere Meinungen dazu?

 

Während ihr darüber nachdenkt, könnt ihr euch ja noch DAS YouTube-Video zu meiner derzeitigen Lieblingsfarbe ansehen, ihr habt sie sicher schon bei Haarschmuck und Shirt bewundert:

http://www.youtube.com/watch?v=F1SnJNzoJ8M

 

Haare, nichts als Haare! #6 – Essig und Öl

Essig und Öl – Ist das nicht ein Foodbeitrag?!

Nein! Das ist meine Haarpflege.

Irgendwann habe ich mal dieses Foto getwittert:

Haar-Dressing

Essig

Gerade in Gegenden mit kalkhaltigem Wasser, gehört Essig irgendwie zur Haarpflege dazu. Man glaubt gar nicht, wie viel Kalk sich an den Haaren ablagern kann. Mit dem Effekt, dass sie an Glanz verlieren und irgendwie “steif” werden.

In dem Jahr, das ich mich jetzt schon so sehr mit meinen Haaren beschäftige habe ich gegen diese Kalkablagerungen verschiedenes ausprobiert. Neben einer Klärung mit einem großzügigen Essiggemisch auch Natronwäsche und regelmäßige saure Rinsen. Letztere mag ich nicht so:

  1. ist mir das zu kalt, wobei man das ja nicht zwangsläufig mit kaltem Wasser machen muss, soll aber den Glanzeffekt noch verstärken…
  2. mag ich es nicht, wenn meine Haare während sie trocknen nach Essig riechen
  3. vergesse ich es regelmäßig, mir so eine Rinse fertig zu machen

Alles habe ich nur sehr unregelmäßig gemacht.

Aktuell experimentiere ich damit rum, mir meine Haare statt mit Shampoo und Spülung mit Seife zu waschen. Da gehört eine Rinse allerdings zwangsläufig dazu. Erst recht, wenn das Wasser so hart ist wie hier. Sonst behält man komische Beläge im Haar. Kalkseife. Ich mache diese saure Rinse aber inzwischen mit Zitronensaft.
Das riecht nicht so fies. Und ganz klar mit gefiltertem Wasser! Da brauche ich auch weniger Zitronensaft, denn egal wie gut so eine Rinse sein soll, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass so hohe Säurekonzentrationen auf Dauer gut für die Haare sind.

Aber in ein paar Wochen werde ich nochmal Essigrinsen ausprobieren. Wuscheline, eine Nutzerin aus meinem “Haar-Freak-Forum” mit sehr, sehr schönem eigenen Blog, hat vor kurzem ihren Kräuteressig abgeseiht. Dazu hat sie diverse Kräuter und Blumen, z.B. Rosmarin, Kamille und Lavendel, in Apfelessig über 6 Wochen ziehen lassen.
Und genau das habe ich letzte Woche ausprobiert. Jetzt steht hier also ein, erstmal kleines, Einmachglas mit vielen Lavendelblüten und Apfelessig rum. Riecht schon toll, wenn ich es ab und an öffne um wieder mal umzurühren damit nix schimmelt. Sauer nach Essig, klar, aber auch sehr intensiv nach Lavendel.

Lavendelessig

Ich bin gespannt, wie’s wird… Wenn das ‘was taugt habe ich jedenfalls noch genügend Lavendel im Garten, um das Gebräu noch Literweise herzustellen.

Öl

In Seifen sind immer Fette, oder auch Öle. Und aktuell benutze ich Seifen, mit denen ich z.B. gar keine Spülung brauche. Aber auch Öl nur gaaaaaaaanz wenig.

Normalerweise gebe ich nach dem Haare waschen in die noch feuchten Haare ein wenig Mandelöl, 2x 1 zwischen den handflächen verriebener Tropfen. Das ist gut zu dosieren und relativ geruchsarm. Olivenöl bekommt man nicht in so schönen Pumpspendern und riecht eben doch mehr nach Salat. Funktioniert aber genauso! Das soll angeblich dann das Haar geschmeidig  und die Feuchtigkeit drin halten. Ob was dran ist? Egal!

Aktuell nehme ich nur einen Tropfen und das ist schon genug. Vielleicht mache ich bald nochmal vor dem Waschen eine Kur mit Öl und Spülung, ich hab da so eine schöne neue von Heymountain. Dazu werden dann Öl, Spülung und gefiltertes Wasser, wahlweise noch AloeVera-Gel, gemischt. So beschreibt das auch ganz wunderbar auch MaiGlöckchen in ihrem Blog.

Öl mit Lavendel könnte ich ja auch mal ausprobieren… vielleicht mit Sonnenblumenöl, das ist ja erstmal recht geruchsneutral…

Kochbücher – Essen für’s Auge

Ich liebe Kochbücher!

Wenn man nicht weiß, was man kochen soll, keinen Hunger hat und trotzdem Ideen für den Einkauf braucht, ist ein Kochbuch irgendwie der beste Anreiz. Schöne bunte Fotos, tolle Beschreibungen. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man bekommt gleich Appetit.

Mein erstes habe ich mit meinem ersten Kesselset – einer Treueprämie von E-plus – bekommen und war das “Kochen für Freunde” von Jamie Oliver. Ein anderes, ebenfalls von Jamie, habe ich mir gekauft, weil ich mit meinem Physiker zusammen mal einen Kuchen daraus gebacken habe.

Kochen für Freunde

Kochen für Freunde

Bei beiden Büchern fand ich den Schreibstil eigentlich echt ätzend!

Wie kann man nur Rezepte im Fließtext schreiben?!

Fließtextrezept

Fließtextrezept

Dazu kamen dann noch einige Kochbücher, die ich bei Oma und Mama als Dauerleihgabe ergattern konnte. Und das bofrost*-Kunden-Kochbuch habe ich von meiner Tante mal zu Weihnachten geschenkt bekommen – ist schließlich ein Rezept von ihr drin… (Übrigens hat sie auch ein tolles Rezept-Blog)

Selbst gekauft habe ich mir dann wieder “Born to cook 2”, vom Küchenbullen Tim Mälzer.

Born to cook 2

Born to cook 2

Eins meiner liebsten Kochbücher!
Ich habe es kennengelernt, weil wir es mal der Mutter eines (Ex)Freundes geschenkt haben. Mir gefiel dabei besonders diese kleine “Timeline” am oberen Seitenrand bei jedem Rezept. Als Anfängerin hat mir das wirklich geholfen, mich in der Küche zu organisieren.

Übersichtliche Leiste

Übersichtliche Leiste

Daraus hab ich auch schon richtig viel gekocht:

  • scharfe Spaghetti im Papier (gehört inzwischen zu meinen Standardgerichten)
  • Club-Sandwich (2 mal gemacht, und sicher bald wieder)
  • Yorkshire-Puddings (tolle Technik, mir hat’s geschmeckt, dem Froschkönig nicht)
  • gefüllte Portobellos
  • Doppeltes Grillfilet (wirklich auf dem Grill, wird bald wieder gemacht, dann hoffentlich mit besserem Timing…)
  • Spanische Rouladen (Weihnachten 2011)
  • Tims Nudelsalat (mal für einen Geburtstag, noch in Aachen – wurde gut gegessen)
  • Käsegrieß (auf speziellen Froschkönigwunsch – absolut misslungen, oder einfach nicht unser Geschmack)

Und natürlich habe ich beim Ausprobieren einfach viel gelernt. Das Buch ist außerdem voll mit wertvollen Tipps, auf was man beim Kochen grundsätzlich so achten sollte/könnte.

“Born to cook 2”  ist also das erste von drei Kochbüchern, die mir besonders gut gefallen.

Das zweite ist “Weber’s Grillbibel”.

Weber's Grillbibel

Weber’s Grillbibel

Als feststand, dass wir umziehen, stand für mich auch fest, dass es hier einen Weber-Grill geben wird. Und ganz schnell kam dann auch der Wunsch nach diesem Kochbuch.
Meine Mutter hat es mir dann zur “Hauseinweihung” geschenkt.

Ich gebe meine Grillbibel nie wieder her!

Mal davon abgesehen, dass ich ohne wohl kaum auf die Idee gekommen wäre, die Kohle vollständig auf eine Seite zu schieben und auch den Deckel kaum anzuwenden wüsste, sind da richtig tolle Rezepte drin.

Grilltechnik

Grilltechnik

  • Mein Lieblingstipp ist der, bei einem Brathähnchen Kräuterbutter unter die Haut zu reiben.
  • Auch auf die Cajun-Gewürzmischung möchte ich nicht mehr verzichten, darüber habe ich hier auch schon gebloggt.
  • Gegrillt schmeckt Spargel sogar mir, und der Froschkönig freut sich, dass er eins seiner Lieblingsgerichte ab und zu auch von mir bekommt
  • Im Dezember ein ganzes Hähnchen grillen war schon cool…
  • Mais mit einer zuckrigen Kruste ist schon etwas besonderes
    Gegriller Spargel

    Gegriller Spargel

    Hähnchen verfeinern

    Hähnchen verfeinern

Seit gestern besitze ich jetzt noch ein drittes, absolut empfehlenswertes Kochbuch:
“Jamies 30-Minuten-Menüs”

Jamies 30 Minuten Menüs

Jamies 30 Minuten Menüs

Schon wieder Jamie Oliver? Dabei soll doch der Schreibstil so doof sein?

Hier wurde dazugelernt!

Das Buch ist nicht mehr in durchgehendem Fließtext, sondern die Menüs (immer 2-3 Gänge) sind klar in die einzelnen Arbeitsschritte unterteilt.

Übersichtlich gegliederter Text

Übersichtlich gegliederter Text

Mit etwas Übung und entsprechenden Hilfsmitteln (z.B. einer Küchenmaschine) ist wohl tatsächlich alles in 30 Minuten machbar.
Meine Mutter hat auch schon einiges davon ausprobiert. Von ihr habe ich übrigens auch dieses Buch geschenkt bekommen. Weil ich bei ihr schon mal etwas daraus serviert bekommen habe und sie eben schon einiges daraus ausprobiert hat. ich weiß zumindest von 3 Gerichten, wobei sie die Nachspeise meistens weglässt:

  • Das Steak-Sandwich, hier hat sie die Beilagen komplett weggelassen
  • Gebratene Jakobsmuscheln mit sußem Chilireis und grünem Gemüse (wobei sie die Jakobsmuscheln durch Garnelen ersetzt hat, macht sie sich wohl öfters)
  • Superschnelle Hackfleischpfanne, Odenkartoffeln, ein Traum von Salat und weiße Bohnen mit Speck (das durfte ich bei ihr genießen, es gab allerdings Baguette statt Kartoffeln)

Ich werde in der nächsten Woche wohl “Räucherlachs, Kartoffelsalat mit Dill, Rote Beete & Hüttenkäse, Roggenbrot & selbstgemachte Butter” ausprobieren. Die Butter kommt dann aber fertig aus der Kühltheke und das Roggenbrot natürlich vom Bäcker.

Wird bald gekocht

Wird bald gekocht

Manchmal koche ich einfach richtig gerne. Also nicht nur Bilder gucken.
Ich würde gerne mal ein Kochbuch komplett “durchkochen”. Alles mal ausprobieren.

Wenn ich irgendwann viel Zeit hab, mache ich das vielleicht. Und dann blogge ich darüber.

Sonntags-Ersatzbüdchen

Es ist Sonntag. Ein grauer Sonntag.

Letzte Woche vielerorts aufgelockert durch bunte Kostüme, Konfetti und Kamelle.

Lange Zeit immer wieder bereichert mit kleinen Büdchen, meistens aus Köln. Anfangs noch mit kurzer Geschichte, zuletzt war es nur noch ein anonymes Foto.

Heute habe ich irgendwie wieder Lust auf so ein Sonntagsbüdchen! Aber schon seit mehr als 3 Monaten gibt es bei meinem Blogpaten keine mehr. Und daher gibt es heute sozusagen ein Auswärtsspiel:

Ein Sonntagsbüdchen auf Abwegen

Ein Sonntagsbüdchen auf Abwegen

Das ist ein Büdchen, so wie ich die als Kind immer kannte: Ein kleines Häuschen irgendwo, wo viele Menschen vorbei kommen. Hinter der Scheibe die frei wählbaren Süßigkeiten. Ein Büdchen eben.
Und dieses hier war auch eins der ersten, die ich überhaupt wahrgenommen habe. Das gibt es gefühlt schon immer. Steht da einfach so rum. Vor allerschönster Kulisse.