4. Türchen – 24 Fotogeschenke

Bei meiner Suche nach Adventskalendern, habe ich auch diese Perle entdeckt.

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Photocase kenne ich seit etwas mehr als 8 Jahren, genutzt habe ich es jedoch ebenso lange nicht mehr. „Damals“ habe ich mir dort nur ein paar Bilder als Desktophintergrund runtergeladen.

Und irgendwie habe ich die Seite dann wieder komplett vergessen.

Bis jetzt.

Irgendwo in den Tiefen des WWW musste es doch einen Foto-Adventskalender geben. Und hier bin ich fündig geworden!

1. Türchen: kemai/ Photocase.de - 2. Türchen: christophe papke/ Photocase.de - 3. Türchen: Monsieur Olivier/ Photocase.de

1. Türchen: kemai/ Photocase.de – 2. Türchen: christophe papke/ Photocase.de – 3. Türchen: Monsieur Olivier/ Photocase.de

Im Photocase-Blog wird jeden Tag ein anderes Foto gezeigt und ein paar Zeilen dazu geschrieben. Dabei geht es bisher quasi um die Entstehungsgeschichte oder auch um das Motiv an sich.
Kleiner Bonus: Am Tag des jeweiligen Türchens, kann man sich das Bild kostenlos runterladen und erhält die Basislizenz zur Nutzung des Bildes.

Ausschnitte der ersten 3 Türchen seht ihr oben, alle weiteren findet ihr >hier<!

3. Türchen – Always like a feather

Gestern noch erwähnt, heute zeig ich schon einen:

„Gewinnspiel“-Adventskalender in Blogs

Ich habe davon wie gesagt sehr, sehr viele gefunden. Gerade im Bereich Beauty-Blog ist das sehr beliebt. Dabei gibt es unterschiedliche Konzepte:

  1. jeden Tag ein Türchen im gleichen Blog
  2. alle 2-6 Tage ein Türchen
  3. an jedem Advent ein Türchen
  4. jeden Tag ein Türchen in einem anderen Blog

Ich habe länger nach einem (privaten) Naturkosmetik-Blog gesucht, das einen eigenen Adventskalender hat. Dort werden immer mal wieder die „analogen“ Kalender diverser Hersteller vorgestellt, sonst habe ich zumindest mit der Suchmaschine nichts gefunden und kenne da auch gar nicht sooooo viel.

Bild: alwayslikeafeather.de

Bild: alwayslikeafeather.de

Gut gefallen hat mir schließlich das Blog von Valentina.
Kein Beautyblog sondern eher ein „Lifestyleblog“.

Helles Design, leichtes Mintgrün und ein großes Spektrum an Beiträgen.
Von DIY-Anleitungen über Outfitposts bis hin zu Rezepten ist vieles dabei.

In den ersten beiden Türchen waren Haarpflegeprodukte und Ohrringe.

Und was heute drin ist, könnt ihr euch gerne selbst ansehen:

Always like a feather – Türchen 3

Gewinnen kann man ganz leicht: einen Kommentar da lassen und Glück haben.

2. Türchen – 24 Söckchen

Das hier ist für mich selbst eine tolle Neuentdeckung.
Dabei geht dieser „blogübergreifende Adventskalender“ jetzt schon in die 6te Runde!

Organisiert wird dieser Kalender vom „offenen Blog“. Dort findet ihr auch den Link zum Blog mit dem ersten Türchen Söckchen.

Tatsächlich gibt es zahlreiche Adventskalender, die von mehreren Blogs gemeinsam „gefüllt“ werden. Meistens sind das jedoch einfache Gewinnspiele und jeden Tag kann man bei einem anderen Blog etwas gewinnen.

Hier ist das nicht so!

Wenn man sich die Kalender der letzten Jahre ansieht, findet man da z.B. Anregungen für gelungene Weihnachtsfotos, eine kleine Anleitung, sich auch im schlimmsten Weihnachtsstress mal eine Auszeit zu nehmen oder aber ein Rezept für Eierlikör.

Gestern startete der Söckchenkalender – der übrigens passenderweise „Söckchen“ öffnet, weil in jedem Adventspost das Foto der zugehörigen Adventskeldersocke zu sehen ist – im „MeinungsBlog“.

Ein weiterer Reiz ist für mich, dass man von da nicht direkt zum nächsten Söckchen geschickt wird, sondern zu drei verschiedenen Blogs, und in einem findet sich dann heute das nächste Türchen, bei

Marc, Sascha oder Sabiene.

Ich bin gespannt, welche Blogs ich durch diesen Kalender noch entdecken werde!

1. Türchen – Der analoge Universalkalender

Es ist so weit!
Das erste Türchen des Jahres öffnet sich.

1. Türchen

Diesen Kalender habe ich seit inzwischen 3 oder sogar 4 Jahren.
Ein Geschenk meiner Mutter.

Die „Standard-„Schokoladenadventskalender mochte ich nie. Ausschließlich Vollmilchschokolade, davon auch noch die süßeste/billigste Sorte.
Daher hatte ich solche Kalender auch schon als Kind.

Bei dieser Variante finde ich die einzelnen Türchen tatsächlich sehr schwer zu finden. Die Nummern sind doch sehr unscheinbar und auf den 5 Fassaden verteilt. Jedes Fenster ist ein Türchen.

Ich stelle ihn jedes Jahr wieder auf. Allein schon, weil er einen Hauch Weihnachtsstimmung verbreitet. Und das Motiv erinnert mich an meine alten Bilderbücher…

Advent, Advent, ein Blog brennt?

Ähm ja, der Titel ist doof, aber mir ist nix besseres eingefallen.

Irgendwie wollte ich halt schon noch ankündigen, dass es hier ab morgen wieder einen Adventskalender gibt.

Januar 2014

Den ersten „Blogadventskalender“ habe ich ja vor wenigen Jahren bei meinem – inzwischen webtechnisch umgezogenen – Blogpaten Christoph Mathieu kennengelernt.

Letztes Jahr habe ich dann zum ersten Mal selbst einen digitalen Adventskalender befüllt, mit lauter Haarfotos.
Das hat sooooo viel Spaß gemacht, dass ich es auf jeden Fall wiederholen wollte.

Ideen waren da, einige:

  • 12/24 Haarpflegetipps
  • 12/24 Zopfvariationen
  • 12 Hersteller von Haarschmuck (im Wechsel mit einer der ersten eiden Ideen
  • Herstellung eines „Menschlings“ (meine selbstgemachten Forken) in 24 Schritten

Aber das hier ist kein reines Haarblog. Also wollte ich nicht wieder einen haarigen Adventskalender präsentieren.

Es gab auch eine unhaarige Idee.
Vorstellung von 24 für mich bedeutenden Personen.
Aber mal davon abgesehen, dass da ein Monat Vorbereitungszeit echt knapp gewesen wäre, DAS war mir dann doch auch ZU persönlich/privat/intim.

Erst vor wenigen Tagen hatte ich dann endlich DIE Idee.

Ich stelle euch jeden Tag einen anderen Adventskalender vor.
Gut, jetzt gerade habe ich noch keine 24 Stück im Sinn, aber etwa die Hälfte weiß ich schon und der Rest wird sich finden.
Da ich also wieder keine 24 fertigen Türchen habe, wird der Umfang der jeweiligen Vorstellung sicher variieren, je nachdem, wie viel Zeit (und Lust) ich jeweils gerade habe.

Achja, er erscheint „Morgens halb zehn in Deutschland“.
Aber einen Knoppers-Adventskalender wird es nicht geben.

Welche Adventskalender habt/verfolgt ihr denn so?

Bahnhoffail

19.11.2014:

Diese Woche bin ich bei einem Seminar in Köln. Nachdem ich mich jetzt 2 Tage über den Verkehr auf dem Weg nach Horrem geärgert habe, war heute ein Auto weniger auf der Straße. Meins.

Ich hatte die glorreiche Idee, den kompletten Weg mit der Bahn zu fahren.

Schließlich war ich 13 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof.
Und das hätte fast nicht gereicht.
An „meinem“ Gleis stand kein Fahrkartenautomat. Also durch die Unterführung rüber auf die andere Seite. Da 3 Leute vor mir.

Da stand wohl auch mal ein Fahrscheinautomat an "meinem" Gleis...

Da stand wohl auch mal ein Fahrscheinautomat an „meinem“ Gleis…

22.11.2014:

Angefangen habe ich den Text schon in der S-Bahn von Horrem nach Köln. Jetzt sitze ich auf dem heimischen Sofa und fühle mich nach einer Woche „gewaltfreier Kommunikation“ oder auch „bedürfnisorientiertem Bewusstsein“ sehr entspannt.
Ich habe gar keine Lust, mich wieder an die Situation vom Mittwoch zu erinnern. Ich bin schließlich pünktlich zum Seminar erschienen und hatte wieder einen echt tollen Tag!
Um genau zu sein, hatte ich eine tolle Woche.

Und daher nun ein paar watschelige Blätter.

Ähm ja, die Bildquali ist nicht soooo doll, wenn man das direkt am Smartphone bearbeitet...

Ähm ja – die Bildquali ist nicht soooo doll, wenn man das direkt am Smartphone bearbeitet…

Ginkgo-Bäume mag ich viel lieber als Ärger in der Warteschlange.

Ein entspanntes Restwochenende euch allen!

Sport ist Mord #14 – Doppelte Freude

Ich mag mich nicht mit dir darüber unterhalten, dann fühle ich mich schlecht.

Erinnert sich noch jemand an dieses Froschkönig-Zitat?

„Damals“ habe ich seit etwa 3 Wochen „Fit ohne Geräte für Frauen“ ausprobiert. Die Rezension dazu steht noch immer aus…

Tatsächlich habe ich kurz danach eine längere Pause gemacht.
Mal wieder…

Am Montag passierte dann etwas unglaubliches!
Der Froschkönig hat mich kurz vor meinem Nachtdienst gerufen und stellte mir dann diese Frage:

Was hältst du davon, wenn wir uns gegenseitig motivieren?

Jetzt, in diesem Zusammenhang ist eindeutig, dass er den Sport meinte.
Mir war das am Montag nicht klar.
Ich dachte jetzt kommt etwas zu meiner Uni, mehr Ordnung oder sonst was.

Und schon am Dienstag ging es dann los!
Ich habe bei meiner Mutter das zweite Buch geholt, die Pläne überflogen und schon haben wir zeitgleich rumgesportelt.
Ein echt merkwürdiges Gefühl war das. Beide zusammen, aber jeder macht eben doch „seins“.

Heute haben wir schon den vierten Trainingstag hinter uns.
In der „normalen“ Version, nach der sich der Froschkönig richtet, ist das eine Woche. Die Frauen-Version schlägt 3 Tage pro Woche und mindestens einen Tag Pause dazwischen vor.
Überhaupt sind von der Trainings-Methodik her doch große Unterschiede zwischen den beiden Büchern und ich mag „meine“ lieber. Irgendwie weiß ich da besser, wo ich dran bin.

Ja, irgendwann sollte ich mehr zu den Büchern schreiben. Zur „normalen“ Version findet ihr aber bei Heike von haselnussblond.de schon eine Rezension.
Die militärisch-prollige Schreibweise ist in der Frauenversion übrigens etwas abgeschwächt. Aber ein Frauenversteher wird Mark Lauren, der Autor, wohl niemals werden. Ebenso, werden beide Bücher keine Design-Awards gewinnen.

Kommt Zeit, kommt Text!
Bis dahin erfreue ich mich daran, dass ich schon wieder bei allen Übungen MINDESTENS den Schwierigkeitsgrad erreicht habe, den ich vor meiner Pause hatte.
Und zwar zusammen mit dem Froschkönig!

Haare, nichts als Haare! #12 – Schon wieder Senza Limiti

Momentan bekommt man in den „einschlägigen“ Haarblogs sicher das Gefühl, alle tragen nur noch Senza Limiti.

Egal ob beim letzten Flechtwerk-Kooperations-Motto, dem Post zum Treffen in Dortmund von Heike alias Mai alias Haselnussblond oder dem Geburtstagspost von Nessa.

Alle tragen Senza Limiti!

Senza Limiti

Bei mir gehört dieser Schmuck zu den wenigen Herstellern von Haarschmuck, die ich auch schon vor meinem ganz schlimmen Haartick kannte.
Da war vor etwa 5 Jahren mal ein Mädel auf Facebook, das zum Geburtstag eine Lacona mit grüner Kugel geschenkt bekommen hat. Ich fand sie sooooo schön.

Und doch habe ich mir selbst erst vor 1,5 Jahren mein erstes Stück gekauft.
Irgendwie fand ich all die anderen „LHN-Neuentdeckungen“ plötzlich interessanter: 60th street, Ficcare, Ketylo, Timberstone Turnings, …

Was mich dann aber doch total in den Bann gezogen hat, war eine silberne Haarspange mit einem wunderschönen Stein. Black Raven hatte lange Zeit ein Foto davon als Avatar im LHN.

Black Raven hat mit Bilder von meiner "Einstiegsdroge" geschickt

Black Raven hat mit Bilder von meiner „Einstiegsdroge“ geschickt

Der Stein ist ein Labradorit, die Spange – oder auch der Buncage – ist aus echtem Silber.

Anfangs dachte ich immer „Wann trägt man sowas außergewöhnliches?!“ – inzwischen würde ich sowas fast immer in meiner Freizeit tragen.

Black Raven lässt - genau wie ich - ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich...

Black Raven lässt – genau wie ich – ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich…

Ein wrklich wundervolles Stück, aber im Frühjahr waren wir ja in der Werkstatt und ich konnte mich dort dann doch nicht mit den Buncages anfreunden. So gar nicht.

Auch habe ich im Frühjahr zum ersten Mal eine Mora live gesehen. Die wundervolle Mora mit dem grünen Kristall von Nymeria.

Mora von Senza Limiti

Ich kannte sie schon vom Foto, aber dass die Mora am Ende aber die entscheidende Inspiration für meine Labradorit-Sonderanfertigung ist, war mir dann erst am Abend klar. Als ich den Stab dann in der Hand hielt.

Mora von Senza Limiti

So eine Mora ist etwas ganz besonderes. Sie sieht so aus, als würde aus dem einen Metallstab dann das ganze Geschnörkel rund um den Stein entstehen. Vermutlich ist es auch genau so.
Und irgendwie passte sie auch perfekt zu den Labradrit-Cabochons, die ich ersteigert habe.

Ein Metallstab war für mich keine Option. Fflutschige Haare und so.
Die Alternativen mit Holzstäben, die es auf der Homepage zu sehen gibt – sie heißen Mira – gefielen mir gar nicht. Ich wollte einen Stab, der richtig auf dem Dutt aufliegt. Wie auch die Blütenhaarstäbe, von denen ich ja schon mehrere habe.

Und Senza Limiti wäre nicht Senza Limiti, wenn Giuseppe nicht alles möglich machen würde.
Eben grenzenlos.

Meine "Holz-Mora" hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Meine „Holz-Mora“ hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz

Ein paar Mails mit Gundula, ein Holzstab, den ich selbst schwarz eingefärbt habe, ein kleines Päckchen mit meinem Steinchen und schon hat Giuseppe mir meinen Wunsch erfüllt.
Und weil ich letzten Montag Geburtstag hatte, habe ich auch kein schlechtes Gewissen in Anbetracht des Preises. Ich hab mir das gute Stück einfach zum Geburtstag geschenkt!

Gundula meinte beim Treffen in Dortmund zu mir, dass an solchen Bestellungen die Ehe kaputt gehen kann, weil sie immer darauf achtet, dass Giuseppe genau die Vorstellungen der Kunden trifft.

Ich weiß nicht, wie der erste Versuch aussah. Aber der zweite, der ist wirklich perfekt für mich!
Ich mag es besonders, wie der eine Kringel auf dem Stein aufliegt…

Spezialanfertigung

Bei dem Treffen ist meine Sammlung aber noch weiter gewachsen. Im Frühjahr hatte ich mir ein paar Kugeln ausgesucht und habe eine davon jetzt eine KPO einsetzen lassen.
Silber mit schwarz lackierten Beinchen.

Senza Limiti Neuzugänge

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti

Dieser Stab wird sicher nicht meine letzte Sonderanfertigung bleiben… ich hab hier noch einen etwas kleineres Labradorit, der sich sicher perfekt in einer Half-Up Spange machen würde…

Spezialanfertigung

 

Besonderer Dank geht heute nicht nur an Gundula und Guiseppe, sondern auch an Black Raven und Nymeria, die mit ihren Sammlungen die entscheidenden Inspirationen geliefert und mir dann auch noch Fotos zur Verfügung gestellt haben!

Dankeschön!

Wiesn, Dirndl und eine Flechtfrisur

Heute geht es wieder los.
Das größte Volksfest schlechthin.
Das Oktoberfest.
Die Wiesn.

Wie auch immer.

Ein Mal war ich da. Vor 7 Jahren. Mit dem Froschkönig.
Es hat aus Eimern geschüttet und nachdem wir von unserem Gastgeber dazu überredet wurden erstmal ein wenig über das Gelände zu gehen und uns die Wiesn noch vom Riesenrad aus anzusehen, saßen wir schließlich trocken in einem der großen Zelte.
Der Froschkönig hatte sich in diesem Jahr vorgenommen keinen – also wirklich gar keinen – Alkohol zu trinken und hat sich auch daran gehalten.
Also kein Maß für ihn.
Und für mich auch nicht.
Ich war nie ein großer Biertrinker und fühlte mich überhaupt sehr „deplatziert“. Zusammen mit mehreren „Einheimischen“ in richtiger Tracht saß ich da in Jeans und T-Shirt

Aber es war verdammt lustig und ich würde in ähnlicher Runde wirklich gerne nochmal hin.

Inzwischen bin ich aus ganz anderem Grund selbst im Besitz eines Dirndls.
2013 war das Sitzungsmotto in meinem „Heimat-Karnevalsgedöns“ irgendwss mit Gardestadl und Madl.
Passendes Kostüm war also ein Dirndl und ich hab mir nach laaaaaangem Überlegen dieses hier gekauft:

Was man nicht erkennt ist, dass ich mir sogar einen farblich perfekt passenden Nagellack gekauft habe.

Eigentlich mag ich es. Aber wenn ich mir nochmal eins kaufen würde, wäre es eins in etwas „traditionelleren“ Farben. Blau wäre toll.

Tatsächlich habe ich es nur einmal der Größe wegen anprobiert und dann heute für die Fotos angezogen. Denn letztes Jahr habe ich Karneval leider komplett flach gelegen.

Beim Anziehen heute ist mir dann bewusst geworden, dass meine Sportelei Wirkung hat. Ich habe es in den obersten 10 Zentimetern nur mit Mühe zubekommen. Nicht, weil ich zugenommen habe, sondern weil da offenbar Muskulatur aufgebaut wurde.

Das Dirndl werde ich also verkaufen.
Aber ich möchte ein neues haben, auch wenn es wirklich unwahrscheinlich ist, dass ich in naher Zukunft nochmal die Gelegenheit habe, eins zu tragen.

Dazu hab ich auch die Haare geflochten.
Freie Tage eignen sich dafür hervorragend. Im Gegensatz zu den Dutts aus meinem Adventskalender nimmt das Flechten mit zunehmender Haarlänge entsprechend mehr Zeit in Anspruch.

Hierfür werden 3 Zöpfe geflochten, die dann nacheinander flach am Kopf festgesteckt werden.

Ich persönlich bin ja ein großer Fan von „fester Kleiderordnung“ zu bestimmten Anlässen. Egal ob das jetzt ein buntes Karnevalskostüm, ein Abendkleid oder eben ein Dirndl ist.
Alle drei trage ich unglaublich gerne und würde mir viel mehr Anlässe dafür wünschen.

Wart ihr schonmal „auf der Wiesn“?
Habt ihr selbst auch ein Dirndl oder Lederhosen?
Welche Frisur würdet ihr dazu tragen?

 

 

Durst auf Bonbons?

Mein Ess- und Trinkverhalten ist ein verzogenes Gör!

Sooooooo oft passiert es, dass ich an unsere „Naschschublade“ gehe. Ich mache sie dann auf, stelle fest, dass ich eigentlich auf nichts davon SO RICHTIG Bock habe, nehme mir trotzdem etwas, und mache sie unbefriedigt wieder zu und bekomme Pickel, weil das eben mehr als nur 1x am Tag passiert.

Hin und wieder kommt dann der Gedanke, was denn hätte drin sein müssen, was meinen Hunger auf Süßkram wirklich gestillt hätte.
Irgendetwas saftiges müsste es sein.

Irgendwann kam mir die Idee, dass ich vielleicht ja eigentlich durstig bin.

Getränke

An Tagen, an denen ich viel getrunken habe, blieb die Schublade meistens zu oder wurde gezielt für etwas geöffnet, von dem ich wusste, dass es drin ist.

Jetzt ist es schwierig etwas neutral zu beobachten, wenn man ein bestimmtes Ergebnis erwartet, daher habe ich nur „vermutete Beobachtungen“ vor dieser Hpothese.

Aber z.B. während der Arbeit trinke ich oft zu wenig. Ich hänge einen Beutel in die Tasse, stelle den Wasserkocher an, vergesse jedoch, den Tee auch aufzugießen. Oder ich denke daran, vergesse dann aber, den Beutel auch rauszunehmen, das Ergebnis: Kein oder unagenehm „überzogener“ Tee.Im Frühdienst wünsche ich mir immer wieder mal, dass irgendwer etwas süßes mitbringt.
Vor dem Spätdienst trinke ich zu Hause hingegen oft schon mehr als einen Liter Wasser, Tee und Co. und solche Heißhungerattacken auf Süßkram kommen deutlich seltener vor.

Was dagegen tun?

Mein Schlachtplan sieht so aus:

  • bewusst viel trinken
  • Hunger auf Süßkram bewusst wahrnehmen
  • bei „Süßhunger“ erstmal ein Glas Wasser trinken

 

Kann man wirklich verlernen Durst als solchen wahrzunehmen, bzw. diesen so dermaßen falsch zu interpretieren?

Kennt ihr sowas auch?