Momentan bekommt man in den „einschlägigen“ Haarblogs sicher das Gefühl, alle tragen nur noch Senza Limiti.
Egal ob beim letzten Flechtwerk-Kooperations-Motto, dem Post zum Treffen in Dortmund von Heike alias Mai alias Haselnussblond oder dem Geburtstagspost von Nessa.
Alle tragen Senza Limiti!
Bei mir gehört dieser Schmuck zu den wenigen Herstellern von Haarschmuck, die ich auch schon vor meinem ganz schlimmen Haartick kannte.
Da war vor etwa 5 Jahren mal ein Mädel auf Facebook, das zum Geburtstag eine Lacona mit grüner Kugel geschenkt bekommen hat. Ich fand sie sooooo schön.
Und doch habe ich mir selbst erst vor 1,5 Jahren mein erstes Stück gekauft.
Irgendwie fand ich all die anderen „LHN-Neuentdeckungen“ plötzlich interessanter: 60th street, Ficcare, Ketylo, Timberstone Turnings, …
Was mich dann aber doch total in den Bann gezogen hat, war eine silberne Haarspange mit einem wunderschönen Stein. Black Raven hatte lange Zeit ein Foto davon als Avatar im LHN.
Black Raven hat mit Bilder von meiner „Einstiegsdroge“ geschickt
Der Stein ist ein Labradorit, die Spange – oder auch der Buncage – ist aus echtem Silber.
Anfangs dachte ich immer „Wann trägt man sowas außergewöhnliches?!“ – inzwischen würde ich sowas fast immer in meiner Freizeit tragen.
Black Raven lässt – genau wie ich – ihre Naturhaarfarbe rauswachsen. Überhaupt sind unsere Haare sich vermutlich sehr ähnlich…
Ein wrklich wundervolles Stück, aber im Frühjahr waren wir ja in der Werkstatt und ich konnte mich dort dann doch nicht mit den Buncages anfreunden. So gar nicht.
Auch habe ich im Frühjahr zum ersten Mal eine Mora live gesehen. Die wundervolle Mora mit dem grünen Kristall von Nymeria.
Ich kannte sie schon vom Foto, aber dass die Mora am Ende aber die entscheidende Inspiration für meine Labradorit-Sonderanfertigung ist, war mir dann erst am Abend klar. Als ich den Stab dann in der Hand hielt.
So eine Mora ist etwas ganz besonderes. Sie sieht so aus, als würde aus dem einen Metallstab dann das ganze Geschnörkel rund um den Stein entstehen. Vermutlich ist es auch genau so.
Und irgendwie passte sie auch perfekt zu den Labradrit-Cabochons, die ich ersteigert habe.
Ein Metallstab war für mich keine Option. Fflutschige Haare und so.
Die Alternativen mit Holzstäben, die es auf der Homepage zu sehen gibt – sie heißen Mira – gefielen mir gar nicht. Ich wollte einen Stab, der richtig auf dem Dutt aufliegt. Wie auch die Blütenhaarstäbe, von denen ich ja schon mehrere habe.
Und Senza Limiti wäre nicht Senza Limiti, wenn Giuseppe nicht alles möglich machen würde.
Eben grenzenlos.
Meine „Holz-Mora“ hat einen Stab aus ebonisiertem Nussholz
Ein paar Mails mit Gundula, ein Holzstab, den ich selbst schwarz eingefärbt habe, ein kleines Päckchen mit meinem Steinchen und schon hat Giuseppe mir meinen Wunsch erfüllt.
Und weil ich letzten Montag Geburtstag hatte, habe ich auch kein schlechtes Gewissen in Anbetracht des Preises. Ich hab mir das gute Stück einfach zum Geburtstag geschenkt!
Gundula meinte beim Treffen in Dortmund zu mir, dass an solchen Bestellungen die Ehe kaputt gehen kann, weil sie immer darauf achtet, dass Giuseppe genau die Vorstellungen der Kunden trifft.
Ich weiß nicht, wie der erste Versuch aussah. Aber der zweite, der ist wirklich perfekt für mich!
Ich mag es besonders, wie der eine Kringel auf dem Stein aufliegt…
Bei dem Treffen ist meine Sammlung aber noch weiter gewachsen. Im Frühjahr hatte ich mir ein paar Kugeln ausgesucht und habe eine davon jetzt eine KPO einsetzen lassen.
Silber mit schwarz lackierten Beinchen.
Meine aktuellen Stücke von Senza Limiti
Dieser Stab wird sicher nicht meine letzte Sonderanfertigung bleiben… ich hab hier noch einen etwas kleineres Labradorit, der sich sicher perfekt in einer Half-Up Spange machen würde…
Besonderer Dank geht heute nicht nur an Gundula und Guiseppe, sondern auch an Black Raven und Nymeria, die mit ihren Sammlungen die entscheidenden Inspirationen geliefert und mir dann auch noch Fotos zur Verfügung gestellt haben!
Dankeschön!